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Acer Aspire S7: Hardware-Update für das schicke Ultrabook

Acer überarbeitete sein extrem schickes Ultrabook Aspire S7 und beseitigte die größten Kritikpunkte. Der Akku hält länger durch, der Lüfter ist leiser und nebenbei wurde auch noch die Leistung verbessert. Die Kehrseite der Medaille ist, dass man für das Gerät 1.600 Euro auf den Tisch legen muss.

Bereits im August verpasste Acer seinem Ultrabook Aspire S7 ein Update. Der größten Kritikpunkte des 2012er Modells waren die geringe Akkulaufzeit und der laute Lüfter. Das neueste Modell (S7-392) war auf der IFA 2013 in Berlin zu sehen und wurde an den richtigen Stellen verbessert. So rührt Acer das Design erfreulicherweise nicht an. Die Tastatur und die Handballenauflage bestehen aus silbernen und matten Aluminium, der Display-Rahmen und die Rückseite sind weiß und mit einer Glas-Schicht überzogen. Das sticht aus der Masse an Ultrabooks, die ja doch alle dem MacBook Air sehr ähnlich sehen, heraus und wirkt zudem äußerst schick.

Das neue Aspire S7 besitzt einen Intel Core i7-4500U der neuesten vierten Generation (Haswell). Die große Stärke des Prozessors ist seine Stromsparsamkeit. Zusammen mit dem größeren 4-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 6.280 mAh bringt das Aspire S7 eine Akkulaufzet von maximal 7 Stunden zustande. Das ist für ein Ultrabook zwar kein Spitzenwert, aber im Gegensatz zum Vorgänger-Modell eine deutliche Verbesserung. Auch der Lüfter ist jetzt etwas leiser geworden, dafür wird der Boden des Geräts etwas wärmer als beim alten Modell.

Die RAM werden von Acer auf 8 GB verdoppelt. Das 13-Zoll-Touch-Display besitzt eine Full-HD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel und für die eigenen Daten ist eine SSD mit 256 GB verbaut. Als Schnittstellen stehen ein HDMI-Ausgang, ein Display-Port und 2 USB-3.0-Schächte zur Verfügung. Neben einem 2-in-1-Card Reader besitzt das Aspire S7 außerdem WLAN nach dem 802a/b/g/n-Standard und Bluetooth 4.0.

Bei nicht einmal 1,3 Zentimetern Höhe wiegt das Aspire S7 weniger als 1,3 Kilogramm. Der große Haken bei dem Ultrabook ist der Preis. Stolze 1.600 Euro muss man für das Aspire S7 hinblättern. Da gibt es vergleichbare Ultrabooks, zum Beispiel das MacBook Air oder das Samsung Series 7 für weniger Geld. Dann muss man aber auf das enorm schicke Design des Aspire S7 verzichten.

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