News

Studie: Whats-App & Co. kriegen SMS nicht tot

Die gute alte SMS wird offenbar auch durch die Konkurrenz von Smartphone-Apps, die ähnliche Kurznachrichten übermitteln, in ihrer Existenz nicht gefährdet. Letztes Jahr stieg die Zahl der verschickten SMS sogar noch um rund 8 Prozent an.

Trotz Whatsapp und Co. wird die SMS nach wie vor gerne für Kurzmitteilungen genutzt. Dazu kommen neue Anwendungen wie Mobile-Parktickets oder sicheres Online-Banking, die durch diesen Dienst erst möglich geworden sind.

Nach einer Studie des Branchenverbandes Bitkom, die auf Zahlen der Bundesnetzagentur beruht, wurden letztes Jahr 59 Milliarden dieser Kurznachrichten verschickt - und damit ungefähr 8 Prozent mehr als 2011. Dieses Jahr sollen es gar 63 Milliarden Stück werden.

Auch wenn diese Zahlen beeindruckend sind - noch interessanter ist, dass jeder Deutsche vom Säugling bis zum Greis pro Jahr 740 SMS verschickt - das hat zumindest der Bitkom-Verband ausgerechnet.  Trotz Boom verdienen die Provider allerdings immer weniger an den SMS. 2009 wurde die Hälfte des Umsatzes damit gemacht, 2012 nur noch 35 Prozent. Das liegt einerseits an den gesunkenen Preisen und andererseits an den immer häufiger verkauften Flatrates.

Mehr zum Thema
zur Startseite