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Dell greift mit seinem XPS 11 Konkurrenten Lenovo an

Am Lenovo Yoga schätzten viele, dass man ihn durch das einfach Umklappen der Tastatur zum Tablet umbauen kann. Nun beschreitet Dell denselben Weg und bringt mit dem XPS 11 ebenfalls ein Ultrabook heraus, das sich zu einem Tablet machen lässt, ohne das Gerät auseinanderzunehmen.

Verschiedene Ansätze, ein Tablet mit einem Notebook zu kombinieren, gibt es einige. Da wird die Display-Hälfte von der Tastatur getrennt und als eigenständiges Tablet benutzt oder das Display wird wie gegenwärtig bei Dell mit seinem XPS 10 in einen Rahmen gedreht und auf die Tastatur geklappt. Andere Hersteller haben sich für einen Mechanismus entschieden, bei dem das Tablet aufgeschoben wird und so die Tastatur frei gibt. Das Überklappen ist eine relativ stabile Vorgehensweise, die auch noch einfach umzusetzen ist.

Der einzige Punkt, an dem man sich gewöhnen muss, ist dass man im Tablet-Modus die Tastatur auf der Rückseite des Geräts beim Halten mit den Fingern berührt. Beim Vorbild Lenovo Yoga sind Tastatur und Mousepad deaktiviert. Dasselbe hat sich Dell nun auch gedacht und bringt mit dem XPS 11 ein entsprechendes Gerät. Es ist recht schlank und kann daher fast als vollwertiger Tablet-Ersatz genutzt werden. Wie die Webseite engadget.com berichtet, verfügt das Gerät über ein IPS-Display mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Der Bildschirminhalt ist noch aus extrem schrägem Betrachtungswinkel gut lesbar und bietet auch fast von der Seite betrachtet ein erkennbares Bild. Zusätzlich unterstützt das XPS 11 einen druckempfindlichen Stylus und bietet einen kleinen Schacht zu seiner Aufbewahrung.

Das unter 15 Millimeter schlanke Gerät ist in der gleichen Designsprache wie seine Geschwister, das XPS 12 und XPS 13 gefertigt: Dell hat ihm dasselbe Carbongehäuse spendiert. In seinem Inneren werkelt ein Prozessor vom Typ Intel Core i5 Haswell. Zu Preisen und Verfügbarkeit liegen noch keine Informationen vor.

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