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Google Helpouts: Zusammenbringen, was zusammen gehört

Google startet mit Helpouts einen Peer-to-Peer Video-Chat, über den Hilfesuchende und passende Experten zusammengebracht werden sollen. Helpouts ist kostenlos, Experten können jedoch eine Gebühr verlangen, die über Google Wallet abgerechnet wird. 20 Prozent behält Google als Vermittlungsgebühr ein.

Google füllt nicht nur seinen Friedhof mit gescheiterten Diensten, wie Google Wave oder Google Reader, sondern startet auch immer wieder neue Dienste. Der Neuste nennt sich Google Helpouts und soll demnächst online gehen. Es handelt sich dabei um einen Peer-to-Peer Video-Chat. Das Ziel des Chats ist es, einfach und schnell Hilfe bei bestimmten Projekten erhalten oder geben zu können. Freudige Helfer können mit Google Helpouts zudem Geld verdienen.

Die Registrierung bei Google Helpouts ist kostenlos. Man gibt bei der Anmeldung seine Fähigkeiten, seine Verfügbarkeit, seine Qualifikationen und seinen Preis an. Den Rest erledigt Google. Wenn man möchte, kann man auch ein Werbevideo drehen, in dem man erklärt, welche Dienste man anbietet. Sobald jemand bei einem Problem Hilfe benötigt, sucht Google automatisch den passenden verfügbaren Experten heraus und stellt die Verbindung her.

Um Google Helpouts nutzen zu können, benötigt man einen Google-Plus-Account. Die Bezahlung erfolgt über Google Wallet. 20 Prozent der verlangten Gebühr behält Google für sich selbst ein. Außerdem garantiert Google eine 100-prozentige Geldzurückgarantie für unzufriedene Kunden. Interessenten können auf der Webseite von Helpouts bereits jetzt eine Einladung beantragen. Wer eine Helpouts-Account bekommt, kann sich auf der Support-Seite Tipps holen, wie man sein Profil am besten aufbaut.

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