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Neue Predator-Gaming-Recher beeindrucken mit Auswahl, Leistung und Anpassbarkeit

Der Hardware-Hersteller Acer hat am gestrigen Mittwoch Abend seine aktualisierte Predator-Gaming-Reihe vorgestellt. Neben zwei neuen Desktop-Rechnern und neuen Monitoren gab es auch zwei schwere aber leistungsstarke Gaming-Notebooks und ein Gaming-Tablet zu sehen. Der wichtigste Punkt, den wir von diesem Abend mitgenommen haben ist, dass Kunden nicht nur eine große Auswahl bei der Hardware-Konfiguration haben, sondern auch später noch aufrüsten können.

Acer hat seine Gaming-Reihe aufgerüstet. Unter der Marke „Predator“ verkauft Acer nun zwei neue Gaming-Rechner, zwei neue Gaming-Notebooks, Monitore, einen Projektor und ein Gaming-Tablet.

Acer Predator 15 G9-591 & Acer Predator 17 G9-791

Beide Laptops unterscheiden sich im Wesentlichen nur bei der Display-Größe – 15 Zoll oder 17 Zoll. Die Größe des Displays hat natürlich auch Auswirkungen auf die Gehäusegröße und das Gewicht: Der 17 Zoll-Predator wiegt beispielsweise knapp 4 KG.

Kunden haben bei der Hardware der beiden neuen Acer Predator-Laptops eine große Auswahl und können somit das Gaming-Notenbook sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen:

  • Bei beiden Notebooks gibt es die Auswahl zwischen einem Intel Core i5 oder Intel Core i7-Prozessor der sechsten Generation.
  • Beide Notebooks können mit einer Nvidia GeForce GTX 980M oder einer Nvidia GeForce GTX 970M ausgestattet werden.
  • Der Arbeitsspeicher ist auf bis zu 16 GB RAM aufrüstbar.
  • Bei der Festplatte gibt es die verschiedensten Optionen: Angefangen von einer 256 GB SSD oder einer 512 GB SSD bis hin zu einer 2 TB HDD.
  • Beide Predator-Notebooks besitzen Wi-Fi 802.11 ac/a/b/g/n, Gigabit Ethernet und Bluetooth 4.1
  • Der Akku der beiden Gaming-Laptops soll bis zu sieben Stunden durchhalten – allerdings nicht während man spielt. Diese Akkulaufzeit ist mit Videos errechnet worden.
  • Die Auflösung des Bildschirms kann sowohl beim 15 Zoll-Rechner als auch bei der 17 Zoll-Version 1.920 x 1.080 Pixel oder 3.840 x 2.160 Pixel betragen.

Außerdem besitzen die beiden Notebooks ein Blueray-Laufwerk, einen HDMI-Ausgang, eine HD-Frontkamera und ein austauschbares drittes Lüftermodul. Als Betriebssystem ist Windows 10 vorinstalliert.

Predator 8 GT-810 Tablet

Acer hat seine Gaming-Produktreihe auch um ein Tablet erweitert. Das Acer Predator 8 GT-810 kommt mit einem Intel Atom-Prozessor, Intel HD Grafik und 2 GB RAM. Der interne Speicher ist nur 32 GB groß, kann aber mittels einer microSD-Karte erweitert werden.

Die Auflösung des 8 Zoll-Displays beträgt 1.920 x 1.080 Pixel. Die rückseitige Hauptkamera löst mit 5 Megapixel auf, die Frontkamera mit 2 Megapixel. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 Lollipop zum Einsatz.

Ins Auge sticht das innovative Design des Predator 8 GT-810. Acer hat darauf verzichtet Kompromisse einzugehen und macht mit dem Gehäuse-Design klar, dass es sich hierbei um ein sehr leistungsstarkes Gaming-Tablet handelt.

Predator Monitore

Die heimlichen Stars der neuen Acer Predator Reihe sind die Monitore. Die werden gerne übersehen, spielen speziell bei Gamern aber eine wichtige Rolle. Acer sollte hier für jeden persönlichen Geschmack das richtige im Angebot haben: Angefangen bei unterschiedlichen Auflösungen über Display-Größen bis hin zu Curved-Displays.

Auch einen für Spiele ausgelegten Projektor hat Acer nun im Angebot. Die Preise sind allerdings nicht gerade niedrig.

Desktop: Predator G3-710 & Predator G6-710

Das Herzstück von Acers Predator Gaming-Reihe bilden aber immer noch die Desktop-Rechner. Beim Kaufen haben Kunden eine große Auswahl bei den Hardware-Spezifikationen. Aber dazu gleich mehr. Der vielleicht wichtigste Aspekt der Predator-PCs dürfte wohl sein, dass Acer explizit betont, dass die Geräte aufrüstbar sind. Nutzer können und sollen selbstständig neue Hardware erwerben und einbauen, wenn sie beispielsweise mit der Größe des Arbeitsspeichers unzufrieden sind.

Predator G3-710

Beim Prozessor des Predator G3 haben Läufer die Wahl zwischen einem Intel Core i7 oder einem Intel Core i5 der sechsten Generation. Bei der Festplatte handelt es sich entweder um eine SSD mit 128 GB, 256 GB und 512 GB oder eine HDD mit 1 TB, 2 TB und 3 TB. Es können bis zu drei Festplatten gleichzeitig verbaut werden. Aber auch bei der Grafikkarte ist die Auswahl groß, denn es stehen gleich vier Nvidia-Karten zur Verfügung: die GeForce GTX 970, die GeForce GTX 950, die GeForce GTX 745 und die GeForce GTX 960. Der Arbeitsspeicher beträgt maximal 64 GB RAM. Der Predator G3 besitzt ausreichend Anschlüsse jeder Art und außerdem Bluetooth 4.0 LE und Wi-Fi 802.11 ac/a/b/g/n.

Predator G6-710

Kunden stehen auch beim Predator G6 der Intel Core i7 und der Intel Core i5 der sechsten Generation zu Auswahl. Bei den Festplatten ergänzen sich die verschiedenen Optionen des Predator G3 beim Predator G6 noch um eine 4 TB HDD. Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu 64 GB RAM aufgerüstet werden und neben Bluetooth 4.0 LE ist auch Wi-Fi 802.11 ac/a/b/g/n mit an Bord. Anschlüsse wie HDMI, Ethernet und USB 3.0 sitzen auf der Rückseite des Gehäuses.

Bei den Grafikkarten stehen die Nvidia GeForce GTX 980, die Nvidia GeForce GTX 970, die Nvidia GeForce GTX 950 und die Nvidia GeForce Titan X zur Auswahl. Auf der Vorderseite hat Acer eine einziehbare Aufhängung für das Headset verbaut und dank des Turbo-Buttons auf der Oberseite des Gehäuses lässt sich der Rechner Übertakten.

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