News

Nicht mehr lange und Samsungs VR-Headset kommt ohne Smartphone aus

Medienberichten zufolge plant Samsung die Veröffentlichung einer Variante seines GearVR-Headsets mit integriertem OLED-Display mit einer immens hohen Pixeldichte von 2.000 PPI. Damit würde man sich an die Spitze der am Markt befindlichen Lösungen setzen.

Unter Berufung aus Quellen in der Industrie heißt es, Samsung wollen GearVR mit 2.000 PPI Pixeldichte anbieten. Das wäre ein großer Schritt vorwärts in dem Bereich, auch von bisherigen eigenen Lösungen. Zuletzt hat das Unternehmen eine Iteration des GearVR-Headsets auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt, die kompatibel mit den jüngst veröffentlichten Galaxy-S8-Smartphones und den Plus-Modellen ist. Diese bieten eine Pixeldichte von 570 und 529 PPI an. Auch das kommende Galaxy Note 8 wird vermutlich mit der aktuellen GearVR-Lösung kompatibel sein.

Neues GearVR oder nur neue Display-Technologie im Smartphone?

Die letzten Gerüchte deuten darauf hin, dass der Apple-Konkurrent aus Korea ein Zubehör ohne Smartphone am Markt anbieten will. Ein Zeitpunkt zur Veröffentlichung ist nicht bekannt. Zum Vergleich: Oculus Rift bietet eine Pixeldichte von 460 PPI an. Höhere Pixeldichten in Virtual-Reality-Lösungen erlauben neben einem immersiveren Erleben vor allem auch weniger Nebenwirkungen beim Nutzer. Es heißt, dass ab der Grenze von 1.000 PPI die „Seekrankheitseffekte“ deutlich nachlassen sollen.

Produkthinweis

Samsung Gear VR (2017) VR-Brille mit Controller für Spiele und Apps, kompatibel mit Samsung Galaxy S8, S8+, S7, S7 Edge, Note 5, S6 Edge+, S6 und S6 Edge, Schwarz

Möglich ist aber auch, dass im Frühjahr 2018 mit dem Galaxy S9 eine neue Displaytechnologie zum Einsatz kommen wird, die eine deutlich höhere Pixeldichte anbieten wird.

Apple zeigt im iPad Pro, was geht

Dass im Bereich der Displaytechnologie Verbesserungen möglich sind, hat zuletzt Apple mit seinem ProMotion-Displays bei den neuen iPad Pro gezeigt. Diese bieten eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und sind damit deutlich besser für Augmented-Reality-Anwendungen geeignet.

Mehr zum Thema
zur Startseite