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Die Pebble Steel ist da

Die ersten Testgeräte der neuen Pebble Steel werden derzeit ausgeliefert. Bei der Hardware der Smartwatch hat sich offenbar kaum etwas geändert, dafür beim Design um so mehr.

Vor der CES 2014 in Las Vegas hatten wir noch überlegt, ob Pebble eine zweite Generation seiner allseits beliebten Smartwatch vorstellen wird. Tatsächlich gab es ein Jahr nach der offiziellen Präsentation der ersten Pebble eine zweite Uhr, von einer neuen Generation zu sprechen wäre allerdings vermessen. Stattdessen bekommt die Pebble mit der Pebble Steel ein Design-Update.

Das Innenleben der beiden Pebbles ist annähernd gleich. So besitzen beide Smartwatches einen ARM-Cortex-M3-Prozessor, einen Akku mit einer Kapazität von 130 mAh und ein 1,26-Zoll-e-Paper-Display mit einer Auflösung von 168 x 144 Pixel. Außerdem sind beide Uhren bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. Das Design der Pebble Steel ist dagegen kaum wiederzuerkennen.

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Der Plastikrahmen um das Display ist verschwunden. Die neue Pebble besitzt einen Stahlrahmen, der gegenüber dem Vorgängermodell äußerst kompakt gestaltet ist. Zur Auswahl stehen die Farben Schwarz und Silber. Auch die physischen Knöpfe an der linken und rechten Seite der Uhr sind kleiner geworden und näher zusammen gerückt. Die Kantenmaße der Pebble Steel betragen 39 x 36,8 x 10,52 Millimeter. Zum Vergleich: Die alte Pebble ist 52 x 36 x 11,5 Millimeter groß. Auch das Armband der Pebble Steel hat sich den hochwertigeren Materialien angepasst. Im Lieferumfang sind ein Leder- und ein Metall-Armband enthalten.

Der Funktionsumfang der beiden Uhren ist im Prinzip derselbe. Die Pebble war, ist und soll eine nützliche Ergänzung zum Smartphone sein. Allerdings richten sich die beiden Modelle an unterschiedliche Zielgruppen. Während die alte Pebble ein buntes Freizeit-Gadget ist, handelt es sich bei der Pebble Steel um eine Uhr im klassischen Design, die auch in einer etwas seriöseren Umgebung getragen werden kann. Dafür ist die Pebble Steel mit rund 250 US-Dollar 100 US-Dollar teurer als die originale Pebble.

Zudem hat Pebble nun den Pebble App-Store gestartet. Bleibt zu hoffen, dass er sich in den nächsten Wochen und Monaten zügig mit nützlichen und hübschen Apps füllt.

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