Statt hochauflösender Grafik im 4K-Bereich will der digitale Bilderrahmen Pixel LED Art bewusst grob aufgelöstes Bildmaterial präsentieren. Pixelkunst heißt das und lässt das Wohnzimmer von Geeks erstrahlen.
Der digitale Bilderrahmen Pixel LED Art zeigt mit seinen 1.024 RGB-LEDs nur sehr grobpixelige Bilder an, doch das ist genau die Idee dahinter. Die Motive, die damit abgebildet werden, erinnern an Computerspielfiguren der 90er Jahre und dienen der Wohnzimmerdekoration.
Das neue Projekt wird über Kickstarter finanziert und lässt sich über PCs, Macs aber auch über Android und Rapberry Pi mit neuen Bildern über USB oder Bluetooth beschicken. Die Vorgängergeneration musste noch dauerhaft mit dem Bildzuspieler verbunden werden.
Al Linke hat das Pixel LED Art Display entwickelt und arbeitet mit 10 Pixelkünstlern auf der ganzen Welt zusammen, um Bildmaterial für das Display zu gewinnen. Insgesamt wurden 150 Bilder geschaffen.
Die Soft- und Hardware für das Pixel LED Art Display sind Open Source. Das Display besteht aus 1024 RGB-LEDs, die eine Matrix von 32 x 32 Pixeln darstellen und kostet über Kickstarter 300 US-Dollar plus 20 US-Dollar für den Versand. Die Auslieferung soll ab August 2014 erfolgen. Die erforderlichen 10.000 US-Dollar sind längst beisammen, so dass der Realisierung zumindest aus finanzieller Sicht nichts entgegen steht.