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Ist Ihr Rechner fit für die Virtual Reality?

Die Virtual Reality steht kurz vor dem Durchbruch. Mache würden sogar sagen, dass der Durchbruch bereits in vollem Gange ist. Schließlich gibt es nun die ersten VR-Brillen und -Spiele oder andere Anwendungen zu kaufen. Und es werden quasi täglich mehr. Für viele stellt sich aber vor dem Kauf einer VR-Brille die Frage, ob ihre Rechner überhaupt leistungsfähig genug ist. Mit einem neuen Benchmark kann man dies nun testen.

Benchmarks sind beinahe immer nur begrenzt aussagefähig und eignen sich in der Regel nur für die generelle Einordnung der Leistungsfähigkeit eines Geräts. Deshalb stehen bei vielen Software-Anwendungen minimale und optimale Hardware-Voraussetzungen dabei und keine Benchmark-Zahlen. Futuremark hat nun aber einen Benchmark entwickelt, der einen ganz konkreten Nutzen hat. Denn mit der neuen Benchmark-Suite VRMark kann jedermann überprüfen, ob sein Rechner für die Virtual Reality geeignet ist.

Virtual Reality benötigt leistungsfähige Rechner

VRMark vergleicht den zu testenden Rechner gegen die Mindestvoraussetzungen der beiden VR-Brillen Oculus Rift und der HTC Vive. Außerdem enthält der Benchmark zwei Virtual-Reality-Demos. Anhand dieser Demos testet der Benchmark, ob die Ziel-Framerate vom Rechner konstant erreicht beziehungsweise überschritten werden kann, die für das Funktionieren von Virtual-Reality-Spielen notwendig ist. Dabei teilt VRMark den Benchmark in zwei Kategorien ein. Der „Orange Room“ ist ein grundlegender Test, der feststellen soll, ob überhaupt eine gute VR-Experience mit diesem Rechner machbar ist. Der „Blue Room“ versucht dagegen das obere Limit auszureizen und zu testen, zu was der Rechner eigentlich wirklich in der Lage ist.

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VRMark wirft am Ende einen Score und einige einfach zu vergleichende Messwerte aus. Ein Score von 5.000 Punkten im „Orange Room“ ist beispielsweise die Grenze, ab der es Sinn macht, diesen Rechner für VR-Spiele zu verwenden. Sollte die Zahl niedriger liegen, wird die VR-Erfahrung mit diesem Rechner gelinge gesagt „problematisch“.

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