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Samsung Roadshow 2014: Heißer Fokus auf Cloud-Printing und cleveren SSDs

Das Smartphone Galaxy S5, die Pro-Serie-Tablets, Fernseher, Kühlschränke und vieles mehr präsentiert Samsung derzeit auf der Roadshow 2014. Doch: All das hat das Unternehmen weitgehend bereits auf der CES in Las Vegas, dem European Forum in Malaga sowie dem MWC in Barcelona vorgestellt. Wir zeigen euch, was bislang noch nicht zu sehen war.

Derzeit tourt die Samsung Roadshow 2014 durch Deutschland und macht seit gestern Halt in München. Im Rahmen der Veranstaltung stellt Samsung sein komplettes Produktportfolio vor. Darin enthalten sind Geräte wie das Tablet NotePRO, das Galaxy S5, die Gear-Serie sowie jede Menge Fernsehgeräte, die das Unternehmen allerdings teilweise bereits auf der diesjährigen CES in Las Vegas, dem European Forum in Malaga sowie dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt hat. Allerdings setzt Samsung auch einen Fokus auf Technologien, die auf den beiden im Vorfeld stattgefundenen Events nicht zu finden waren.

Samsung Cloud Print: Zentrales Drucken an mehreren Orten

Dazu gehört allen voran Samsung Cloud Printing. Hinter diesem Begriff verbirgt sich das Drucken über die Cloud, ein zentraler Server, der unterschiedliche Geräte wie beispielsweise das Samsung-Smartphone Galaxy S5 sowie Samsung Tablets nahtlos miteinander verbindet und nicht nur den Datenaustausch zwischen den Produkten ermöglicht, sondern dem Nutzer auch erlaubt, diese an einen eingebundenen Drucker zu schicken und anschließend auf Papier zu bringen.

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Das hat den Vorteil, dass der Nutzer an einem Standort ein Dokument auf seinem Smartphone an einem Drucker an einem anderen Standort ausdrucken kann – ideal für Geschäftsleute, die viel unterwegs sind und Dokumente in Papierform teilen müssen. Den entsprechenden Drucker bindet der Nutzer beziehungsweise wählt er über die Samsung-Mobile-Print-App aus. Dazu muss er natürlich wissen, welche Bezeichnung der anzusprechende Drucker trägt.

Wer bedenken hat, dass die in der Cloud abgelegten Dateien an unbefugte Dritte geraten, für den bietet Samsung die Verschlüsselungs-Technologie Samsung Knox an. Das Sicherheits-System verschlüsselt Daten über den sicheren AES-Algorithmus (Advanced Encryption Standard) sowie einem 256-Bit-Schlüssel (AES-256) und hält somit Datenschnüffler weitgehend. Außerdem befindet sich laut dem Produkt-Manager die Cloud im deutschen Rechtsraum, der es hinsichtlich des hiesigen Datenschutzgesetzes mit der Privatsphäre deutlich ernster nimmt als es in manch anderen Ländern, wie den USA, der Fall ist.

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Speicher: SSD von Samsung mit zahlreichen Raffinessen

Die verantwortliche Produkt-Managerin erklärte, dass sich die Samsung-SSDs aufgrund mehrerer Merkmale von SSDs anderer Hersteller unterscheiden. Allen voran, da die Bauteile aus einer Fertigung stammen und somit für höhere Qualität sorgen. Hier geht Samsung selbstbewusst an das Argument heran, was dadurch zum Ausdruck kommt, dass das Unternehmen – je nach SSD-Modell – drei beziehungsweise fünf Jahre Garantie gibt. Außerdem sichern Samsung-SSDs Daten über eine 256-Bit-Verschlüsselung und bieten eine Migrations-Software, die in drei Schritten Informationen von einer Festplatte auf die SSD  verschieben beziehungsweise kopieren, ohne das der Nutzer im Detail selbst Hand anlegen muss.

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Zudem sollen die Samsung-SSDs Prozesse im Hintergrund automatisch optimieren, sodass beispielsweise eine manuelle Defragmentierung wegfällt und der Nutzer sich um fast nichts mehr selber kümmern muss. Die Speichergrößenspanne der SSDs reicht von der SSD 840 PRO mit 512 GB bis hin zur SSD 840 EVO mit 1 TB. Die Markeinführung ist für das dritte Quartal 2014 geplant. Die SSDs werden zwischen rund 450 Euro und 550 Euro kosten. Auf die Frage, wie lange die Lebenszeit für eine SSD sei, antwortete die Produkt-Managerin, dass der Nutzer beim Bearbeiten von 4 GB Daten pro Tag und das jeden Tag die SSD EVO zirka sieben Jahre verwenden kann.

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