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Smartwatches und Fitness-Tracker: Das sind die Top-Wearables der Zukunft

Mittlerweile sind Smartwatches und Fitness-Tracker gang und gäbe - das heißt, wer etwas auf sich hält, der produziert nicht mehr länger nur Smartphones und Tablets, sondern auch Wearable Technology. Samsung hat bereits die zweite Generation an tragbarer Technologie herausgebracht und sorgt somit für Geräte der Gegenwart. Doch: Was wird die Zukunft mit sich bringen? Wir zeigen es euch.

Egal ob große oder kleine Unternehmen, Wearable Technology gehört mittlerweile genau so zum Firmenportfolio wie Smartphones und Tablets. Dadurch finden sie sich auch nicht gerade selten am Handgelenkt des einen oder anderen Nutzer wieder. Die Tech-Industrie wäre allerdings nicht die Tech-Industrie, wenn sie nicht unentwegt an Innovationen der Zukunft arbeiten würde. Doch: Wie sehen diese aus? Was leisten sie? Wir verraten es euch.

Samsung Simband: Angriff auf Apples HealthBook

Der von Samsung im Rahmen des Voice of the Body-Event vorgestellte Fitness-Tracker Simband zeigt die Herzschlag-Informationen des Nutzers in einem fort an – ähnlich wie ein medizinisches EKG. Die Batterie lädt sich während der Nutzer schläft.

Auf dem Simband läuft die offene Plattform SAMI (kurz für Samsung Architecture Multimodal Interactions), die künftig als übergeordnete Firmware auf Gesundheits-Wearables dienen und zudem Informationen von nicht-Samsung-Trackern verarbeiten soll. Das Software Developer Kit (kurz: SDK) wird laut Samsung gegen Ende dieses Jahres erhältlich sein.

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Bislang hat sich Samsung weder zum Verfügbarkeitsdatum noch zum Preis von Simband geäußert. Dass Samsung allerdings so kurz vor der WWDC SAMI ankündigt, kann als direkter Angriff auf Apples App HealthBook verstanden werden. 

iWatch: Wird sie sich heute zeigen?

Kommt sie, kommst sie nicht und wenn sie kommt, wie wird sie aussehen? Im Vorfeld haben sich die Gerüchteköche diese und andere Fragen rund um die iWatch gestellt und Antworten entwickelt, die ihrer Meinung nach am besten passen. So könnte die iWatch ein angepasstes iOS beheimaten, das die vermeintliche Smartwatch mit dem iPhone verbindet, um somit Daten hin- und herzuschicken. Zu diesen Informationen gehören Nachrichten via iMessage, Facebook und Twitter.

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Außerdem könnte es möglich sein, dass die iWatch biometrische Daten erfasst. So könnte der Nutzer beispielsweise messen, wie viel an Meter beziehungsweise Kilometer an Wegstrecken er zurückgelegt hat, wie viele Kalorien er dabei verbrannt hat und ob sein Herzschlag dem Optimum entspricht. In jedem Fall müsste die iWatch auch über einige Stand-alone-Funktionen verfügen, die als Killer-Verkaufsargumente gelten. Dazu könnte ein SIM-Karten-Slot gehören.

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Moto 360: Das Smartwatch-Juwel

Dass eine Smartwatch stilvoll und elegant aussehen kann und somit auch zur Abendgarderobe passt, beweist die Motorola Moto 360. Das kreisförmige Display hingegen ist mehr als nur eine Modeentscheidung, denn es bietet deutlich mehr Oberfläche, um Informationen unterzubringen.

Die für den Sommer angekündigte Uhr lädt sich über Magnet-Induktion auf und könnte bereits über das von Google konzipierte Wearable-Betriebssystem Android Wear verfügen. Die Kamera fehlt aus einem bestimmten Grund: Die Entwickler haben sich bewusst dagegen entschieden, da sie seitens der Kunden unerwünscht ist.

LG G Watch: Smartwatch mit SIM-Karten-Slot

Viel ist über LG G Watch – bis auf den Namen und das eine oder andere Konzept-Bild – noch nicht bekannt. Nun scheint die koreanische Webseite iNews24 herausgefunden zu haben, dass die G Watch über einen eigenen SIM-Karten-Slot verfügen wird, über den der Nutzer ohne Kopplung mit dem Smartphone online gehen kann. Damit hätte die Smartwatch gegenüber den meisten anderen Modellen einen großen Vorteil.

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Arduino: Smartwatch im Eigenbau

Wer sich seine Smartwatch lieber selber bastelt, für den bietet das Open-Source-Projekt Arduino genau das richtige. Der Erfinder Jonathan Cook hat 3D-Druckpläne und die Elektronikschaltung sowie Software bereit gestellt, mit der sich jeder eine Smartwatch zusammen basteln kann. Ganz so hübsch sieht sie nicht aus, aber dafür ist der Nerd-Faktor extrem hoch.

Die Uhr soll eine Akkulaufzeit von ungefähr 24 Stunden haben und per Bluetooth mit dem Smartphone kommunizieren.

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