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Tinder Online: Dating-Dienst bald auch als Webseite

Bald wird das Tindern am Arbeitsplatz deutlich einfacher. Denn man muss bald nicht mehr auf das Smartphone zurückgreifen, um den Dating-Service verwenden zu können. Tinder kommt mit Tinder Online auch bald aus Browser-Anwendung auf jeden Computer. Allerdings in einer etwas eingeschränkten Version.

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Tinder wird es bald auch als Browser-Anwendung geben. Nutzer müssen dann nicht mehr auf die App für das Smartphone oder Tablet zurückgreifen, um „Tindern“ zu können, sondern können sich von jedem Computer auf die Suche nach einem Date machen.

Dieser Dienst wird Tinder Online heißen. Auf der Webseite des Unternehmens wird er auch schon angekündigt, allerdings noch mit dem Beisatz „coming soon“. Es kann also noch einige Tage oder Wochen dauern, bis Tinder Online hierzulande live geht. Bereits bekannt ist zudem, dass man sich auch bei der Web-Version mit seinem Facebook-Konto in Tinder einloggen muss und dass es in Tinder Online vorerst weder den „Tinder Boost“ noch „Super Likes“ geben wird – beides sind Funktionen für die Nutzer in der App extra bezahlen müssen.

Tinder Online wird Menschen vom Arbeiten ablenken

Das Unternehmen will mit Tinder Online eigenen Angaben zufolge zwei Dinge erreichen: Zum einen will es damit auch Nutzern den Zugang zu Tinder ermöglichen, die kein Smartphone haben, das genug Speicher oder Leistung für Tinder bietet. Zum anderen benötigt die Tinder-App dank der vielen Bilder viel Datenvolumen und ein Computer ist darauf nun einmal nur sehr selten angewiesen, weil er meistens an einer echten Flatrate hängt.

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In Wahrheit geht es dem Unternehmen aber sehr wahrscheinlich nur um eines: Tinder will damit mehr Nutzer erreichen, die wiederrum öfter auf den Dienst zugreifen sollen. Und wenn Nutzern nun die Option offensteht, auch einfach am Desktop schnell einen Browser-Tab aufzumachen, um zu Tindern, ohne das Smartphone aus der Tasche holen zu müssen, wird dies wahrscheinlich auch gelingen – nicht zuletzt

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Und weil der Hr. Grabmair so gerne während der Arbeitszeit tindert, unterstellt er das auch gerne mal anderen Arbeitnehmern oder?
So kann man natürlich aus einer kaum nennenswerten Meldung auch einen "Beitrag" generieren.

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