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Video: Dell Inspiron 11 3000 – schickes aber leider schweres Convertible

Dell hat jahrelang Convertibles mit recht eigenwilligem Display-Dreh-System hergestellt. Nun kopiert das Unternehmen von Lenovo und stellt ein zweites Yoga Pro her.

Auch Dell nutzt die größte Elektronik-Messe Asiens, die Computex in Taiwan, um neue Geräte vorzustellen. Das Highlight ist das Dell Inspiron 11 3000 Series 2-in-1. Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich ein schlankes und schönes Convertible-Notebook.

Wie der Name des Inspiron 11 3000 schon andeutet, besitzt das Gerät einen IPS-Bildschirm mit einer Diagonale von 11,6 Zoll. Die Auflösung beträgt 1.366 x 768 Pixel, wie sie für viele Laptops der Kategorie von unter 14 Zoll gängig ist. Der große Bruder Inspiron 13 7000 hat dagegen ein Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel.

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Beim Prozessor hat der Kunde die Wahl zwischen einem Intel Celeron Dual-Core (N2830) und einem Intel Pentium Quad-Core (N3530). Ersterer taktet mit 2,4 GHz, letzterer mit 2,58 GHz. Der Arbeitsspeicher des Geräts liegt bei 4 GB. Als internen Speicher hat Dell eine klassische HDD mit einer Kapazität von 500 GB verbaut. Ein optisches Laufwerk fehlt, kann bei Dell jedoch dazu gekauft werden.

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Der 3-Zellen-Akku des Dell Inspiron 11 3000 hat eine Kapazität von 43 Wattstunden. Ein SIM-Karten-Slot besitzt das Convertible nicht. Dafür hat Dell das Inspiron 11 3000 mit einem SD-Karten-Schacht, Blutooth 4.0 und Wi-Fi 802.11 ac ausgestattet. Die weiteren Anschlüsse bestehen aus einem HDMI-Ausgang, einem USB-3.0-Port und zwei USB-2.0-Ports. Einen Lautstärkeregler, einen Kopfhörer-Anschluss und zwei Boxen finden wir ebenfalls an den Seiten des Geräts. Geladen wird das Inspiron 11 3000 über einen proprietären Netzstecker, der im Lieferumfang enthalten ist.

Das Convertible ist sehr gut verarbeitet. Der Anschlag der nicht beleuchteten Chiclet-Tastatur ist sehr gut. Außerdem ist das Touch-Pad aufgrund seiner Größe sehr nutzerfreundlich. Das Gehäuse besteht aus schickem Metall und ist recht verwindungssteif.

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Wie beim Lenovo Yoga lässt sich das Display um 180 Grad nach hinten klappen. Dadurch wird das Notebook zum Tablet. Allerdings lädt das Gewicht von 1,39 Kilogramm nicht gerade dazu ein, das Inspiron 11 3000 länger in einer Hand zu halten. Als Betriebssystem kommt ein vollständiges Windows 8.1 zum Einsatz.

In den USA hat Dell den Verkauf des Inspiron 11 3000 bereits am vergangenen Sonntag gestartet. Derzeit kostet es rund 450 US-Dollar. Wann genau es nach Deutschland kommt, ist noch unklar.

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