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Datum: 29.09.2014

Tablet-Lesertest

Acer Iconia Tab 8: Was Leser über das Einsteiger-Tablet sagen

Wir von der Redaktion Tech.de testen immer wieder die neuesten Smartphones, Tablets und Gadgets - dazu gehört auch das Acer Iconia Tab 8. Doch: Anstatt unseres redaktionellen Tests haben wir Leser gebeten, sich als Tester zu bewerben - ganz nach dem Motto: Von Lesern für Leser. In den nächsten Tagen zeigen wir euch, was andere Leser von dem Acer-Einsteiger-Tablet halten.

Acer hat am Rande der wichtigsten Technik-Messe in Asien, der Computex, sein neues Einsteiger-Tablet Iconia Tab 8 vorgestellt. Mittlerweile ist das Tablet verfügbar, und wir haben eine Reihe an Lesern ausgewählt, die das Acer Iconia Tab 8 intensiv gestestet haben.

Acer Iconia Tab 8: Die wichtigsten Informationen im Überblick

Wie der Name schon sagt, hat das Tablet eine Bildschirmdiagonale von 8 Zoll. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.200 Pixel. Unter der Haube taktet ein Intel-Atom-Quad-Core-Prozessor mit 1,33 GHz.

Das Tablet besitzt ein Aluminium-Gehäuse und wirkt rundum ein wenig wie ein iPad-Mini-Klon. Auf der Rückseite hat Acer am unteren Rand eine große Box für die Medienwiedergabe angebracht. Neben dem schlichten „Acer“-Schriftzug ist auf der Rückseite sonst nur die Kamera mit 5-Megapixel-Sensor zu sehen. Eine LED-Blitz-Leuchte besitzt das Tablet nicht.

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Linktipp – Iconia W4, One 7 und A1: Acer bringt Akku-Dauerläufer- und günstige Edel-Tablets

Alle Anschlüsse sitzen am oberen Rand des Iconia Tab 8. Dort befindet sich ein microUSB-Slot sowie ein Kopfhörerausgang und ein microHDMI-Anschluss vor. Oberhalb des Displays mit dem 19:10-Seitenverhältnis hat Acer eine weitere Kamera angebracht, die mit ihren 2 Megapixeln in erster Linie für Video-Telefonie gedacht ist.

Alle physischen Tasten sind an der rechten Kante des Tablets angebracht – namentlich der Power-Knopf und die Lautstärke-Wippe. Die Android-Tasten für „Home“, „Zurück“ und den „Task-Manager“ existieren nur als On-Screen-Tasten.

Einen SIM-Karten-Schacht hat das Iconia Tab 8 nicht. An Bord sind lediglich GPS, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n und Bluetooth 4.0. Das Tablet ist sehr gut verarbeitet und mit 8,5 Millimetern sehr dünn. Auch das Gewicht ist mit rund 360 Gramm für einen 8-Zöller mit Metall-Gehäuse relativ niedrig. Als Betriebssystem kommt Android 4.4.2 KitKat zum Einsatz. Das Iconia Tab 8 kostet rund 200 Euro.

Lesertests zum Acer Iconia Tab 8

So viel zu den technischen Spezifikation. Insgesamt fünf Leser haben das Acer Iconia Tab 8 einmal genauer unter die Lupe genommen und es auf Herz und Nieren getestet. Im Lauf der nächsten Tage stellen wir euch die einzelnen Lesertests vor und zeigen euch, was sie  davon halten - ganz nach dem Motto: Von Lesern für Leser.

Text: Monika Mutz

Ein Smartphone oder Tablet gehört für die Junge Generation heute zum Must-Have, aber sind auch wir, die wir weit vor dem Beginn des Computerzeitalters aufgewachsen sind, in der Lage, Schritt zu halten? Diese Frage will ich für mich und die Leser dieser Zeilen beantworten und habe mich deshalb für diesen Test beworben. Voraus schicken möchte ich, dass ich sowohl privat als auch dienstlich Umgang mit Rechnern und später Computern und Internet hatte und auch noch habe und erst vor zirka 4 Monaten von Windows XP auf Windows 8.1 umgestiegen bin, also ein gewisses App-Verständnis mitbringe. Ich besitze jedoch kein Smartphone oder Tablet.

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Vor ein paar Tagen klingelte der Postbote und brachte mir das Testgerät, wie sich beim Auspacken heraus stellte. Schon der erste Blick auf den Karton, eine einfach gehaltene Kartonage mit Pappeinsätzen, ohne viel Schnick-Schnack und unnötige Entsorgungsbelastung stimmt mich positiv. Dann halte ich das silbergraue 8-Zoll-Tablet in der Hand – edel und sauber verarbeitetes Aluminium auf der Rückseite und ein Full-HD-Display auf der Vorderseite liegen leicht und angenehm auch in meiner nicht so großen Frauenhand. Die Steckplätze für die Stereokopfhörer, Micro-HDMI und USB befinden sich auf der Stirnseite, oberhalb der Frontkamera mit 2 Megapixeln und der rückseitigen Hauptkamera mit 5 Megapixeln Auflösung.

Ein- und Ausschalter sowie Lautstärkeregelung sind auf der rechten Längsseite untergebracht, der Slot für die microSD-Speichererweiterung, die laut Handbuch bis 128 GB verträgt, gegenüber auf der linken Längsseite des Gerätes. Auf der Rückseite unten ist der Stereo -Lautsprecherausgang fast über die gesamte Gehäusebreite zu erkennen.

Mein nächster Blick gilt der Ausstattung im Inneren des Gehäuses und bringt mich zum Staunen, denn damit habe ich nicht gerechnet: ein Intel Atom 1,8 GHz Quad-Core Prozessor, 2GB RAM und 16 GB Flash Memory. Aber das waren noch nicht alle positiven Überraschungen, denn es gibt da noch die Bildschirmauflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln, Bluetooth 4.0 und das Betriebssystem Android 4.4.2 KitKat, die mich zum Testen einladen. Diese Ausstattungsangaben befinden sich auf der Verpackung, wie mittlerweile allgemein gebräuchlich, und versprechen viel Leistung für kleines Geld.

Neben der Garantieerklärung liegt dem Tablet eine recht kleine Dokumentation bei, aus der sich die Aufgaben der Bedienelemente und Anschlussmöglichkeiten entnehmen lassen, ebenso die ersten Schritte zur Inbetriebnahme sowie der Link zum Download des viel umfangreicheren Handbuches und der Link für die Registrierung des Garantieanspruches.

Nach der vierstündigen Erstbefüllung des Akkus, die ich für die erste Lektüre des Handbuches nutze, kann die Inbetriebnahme des Tablets starten.

Unterstützt durch ein kleine Menüführung und mit entsprechenden Passwörtern ausgerüstet hake ich diesen Punkt schnell und problemlos ab und widme mich dem eigentlichen Gerätetest. Sicherlich auch dank eines guten WLANs gibt es meinerseits keinerlei Kritikpunkte, was Schnelligkeit, Ruckelfreiheit und Zugriffszeiten beim Surfen, Spielen und Streamen betrifft. Die kleinen Stereo-Lautsprecher liefern nicht mehr als die erwartete Qualität und für perfekteren Hörgenuss gibt es die Möglichkeit des Anschlusses externer Kopfhörer. Dafür ist die Wiedergabe auf dem Display gestochen scharf und klar und auch dann gut zu erkennen, wenn es sich im nicht optimalen Winkel zum Betrachter befindet. Verbessert werden kann das noch durch eine matte Displayfolie, die ich hinzugekauft und ausprobiert habe.

Die Bedienung des Touchscreens erfolgt zwar intuitiv, bedarf aber sicherlich auch einiger Übung. Ich empfinde die Druckpunkte als sehr gut. Gleiches gilt für die Bildschirmtastatur. Sehr zufrieden bin ich auch mit der Akkulaufzeit von gut 7 Stunden im Dauerbetrieb (getestet mit mehr als 5 Stunden und einer Restladung von über 30 Prozent). Die Angabe von 7,5-Stunden-Akkuleistung kann ich also so bestätigen. Entnehmen kann man den Akku leider nicht – wenigstens nicht selbst. Hier muss wohl ein Fachmann ran.

Nachdem eine entsprechende Schutzhülle für das Tablet eingetroffen ist, die allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist, nehme ich es auch mit ins Einkaufscenter und logge mich dort kostenfrei, schnell und problemlos an einem Hotspot ein, um online zu gehen.

Dabei erweist sich die Größe des Tablets als optimal für die Handtasche, meine Hände und auch meine „alten“ Augen. Die Möglichkeit der Spracheingabe bewährt sich dabei positiv, ebenso wie die Drehfunktion der Anzeige in Abhängigkeit der Positionierung des Bildschirmes vor den Augen. Hier wird sowohl das Hoch- als auch Querformat unterstützt.

Leider hat das Tablet keinen SIM-Karten-Slot oder Steckplatz für einen eigenen WLAN-to-Go-Zugang und somit ist man auf ein vorhandenes WLAN angewiesen. Dies empfinde ich als großen Nachteil, denn als leidenschaftliche Hobbygärtnerin hätte ich es gern in der Saison im Garten dabei, ohne noch weitere Geräte oder Zubehör handhaben zu müssen. Gleiches gilt für Ausflüge und Reisen, denn GPS kann da nur bedingt weiter helfen.

Einen zweiten Minuspunkt kassiert das Tab 8 bei meinem Versuch, eine microSD in den Slot einzustecken – es will einfach nicht mehr starten. Nach mehreren vergeblichen Versuchen mit der 32 GB Transcend SDHC gebe ich auf und beginne zu recherchieren. Dabei finde ich heraus, dass auch andere User mit dieser Marke bei diesem Gerät Probleme haben. Ich nehme also die 8-GB-Hama-Karte aus der Schublade und versuche es mit dieser. Ich war erfolgreich. Sehr schlecht, dass das System in so einer Crash-Situation keinerlei Informationen auf den Bildschirm bringt.

Fazit

Das Acer Iconia Tab 8 wäre meine erste Wahl, wenn es denn eine eigene WLAN-Verbindung aufbauen könnte, mit welcher technischen Lösung auch immer, denn es ist ein optisch und technisch überzeugendes Gerät mit sehr solidem Gehäuse zu einem super Preis. Und es gibt keinen Grund, warum nicht auch ältere Menschen, wie ich, mit entsprechender Vorkenntnis ein solches Gerät besitzen und benutzen sollten, um ihren Alltag zu gestalten – wenngleich sicher das Nutzungsspektrum von dem junger Menschen abweicht.

Text: Ermin Seferovic

Schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Tablet zuzulegen, doch welches käme in Frage, ohne dabei zu viel Geld auszugeben? Um es vorweg zu nehmen: beim Acer Iconia Tab 8 stimmt einfach (fast) alles, denn für den Preis von zirka 200 Euro erhält man ein Top-Gerät.

Als ich die Verpackung in den Händen hielt, dachte ich zunächst das Tablet wäre ein Billig-Gerät, da die Verpackung wenig vielversprechend wirkt. Das Tablet selber ist das genaue Gegenteil: Es wirkt edel und teuer, wenn man es in den Händen hält. Ein Grund hierfür ist die aus Aluminium hergestellte Rückwand sowie die solide verabeitete Front. Das Ding hält sich gut in den Händen und die Haptik wirkt alles andere als billig, da Acer wenig Plastik verbaut hat.

Beim Einschalten dann die nächste positive Überraschung: das Display macht einen sehr guten Eindruck. Bilder sind  gestochen scharf, die Farben erscheinen natürlich, und das Schwarz wird auch als Schwarz und nicht etwa als Dunkelgrau dargestellt. Es macht Spaß mit diesem Gerät zu surfen, egal ob in der Desktop- oder in der Mobilversion von Webseiten. Über den schnell zu erreichenden Helligkeitsregler kann man zügig das Display an die Umgebung anpassen und so seine Augen beim Lesen in dunkleren Räumen schonen.

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Auch das Lesen von längeren Texten lässt die Augen nicht schnell ermüden, da Schriften sehr scharf dargestellt werden. Leider ist der Lautsprecher im unteren Teil des Geräts eingebaut, so dass meine Finger beim Abspielen von Videos stets dem Ton etwas im Wege waren. Die Soundqualität ist dafür in Ordnung, was daran liegt, das ich hier auch nicht viel erwartet habe. Möchte man Musik oder Filme in einer besseren Qualität hören, so kann man am oberen Ende Kopfhörer anschließen oder den Sound über Bluetooth an eine externe Box streamen.

Auch wenn der Sound nicht gerade der beste ist, für Spiele reicht er aber auf jeden Fall. Und da ich sehr gerne spiele, musste ich das natürlich auch testen. Egal ob Zombie-Trigger, GTA Autorennen oder Sudoku, alles läuft prima, ohne Probleme und lange Ladezeiten. Das Surfen läuft ebenfalls flüssig. Die Seiten bauen sich schnell auf, und auch beim Abspielen von Filmen gibt es keine Ruckler. Leider konnte ich keine Verbindung über den USB-Anschluß zu meinem Mac herstellen, was aber eher am Mac liegt. Durch WIFI-Streaming lässt sich dieses Problem jedoch schnell beheben und ist angenehmer als das USB-Kabel an die Rückseite meines Macs anzuschließen.

Das Design des Tablets fällt sehr positiv auf, da es, wie schon erwähnt, sehr wertig und stabil wirkt. Es passt auch ideal zu meinen übrigen Apple-Geräten, und wirkt nicht als Fremdkörper. Ich habe das Gerät zu einem Kundentermin mitgenommen, und das Tablet fiel auch hier positiv auf. Dass es nur 200 Euro und somit im Vergleich zu anderen Tablets sehr wenig kostet, löste Verwunderung aus, denn ein vergleichbares Apfelprodukt schlägt mit fast dem doppelten Preis zu Buche. Nach der Einrichtung eines Zeichenprogrammes und der Dropbox kann ich nun vor Ort Notizen in meine Dateien einfügen und habe diese später digital wieder auf meinem Rechner vorliegen. Ideal also, um Papiermüll zu vermeiden.

Zu meinem Bedauern ist leider kein SIM-Karten-Slot eingebaut, so dass man unterwegs auf WLAN-Hotspots oder Tethering über das Smartphone angewiesen ist. Da es fast in jede Tasche passt und sich die Größe des Tablets daher gut für Outdoor-Aktivitäten eignet, kann man wunderbar auch unterwegs auf Daten zugreifen. Mit anderen Worten: Wenn man also im Sommer am See surfen möchte, sollte man das Handy nicht vergessen. Aber auch eine gute Kamera sollte man ebenfalls nicht vergessen, da sich die eingebaute Knipse nur bedingt für qualitativ hochwertige Fotos eignet. Für Schnappschüsse reicht sie jedoch allemal. Im Großen und Ganzen ist das Tablet ideal für Einsteiger wie mich.

Fazit 

Ein leistungsstarkes Tablet mit einer hohen Display-Auflösung, ideal zum Spielen, Surfen, Lesen, aber auch sehr gut, um es im Businessbereich einzusetzen. Ich kann es nur weiterempfehlen!

Text: Holger Franzke

Das Unpacking war mit Vorfreude erfüllt, gleich nach dem Öffnen des Kartons blickte mich das Tablett in seiner Plastikhülle an. Darunter folgte dann die Bedienungsanleitung, die ich ganz selbstverständlich erst einmal nur zur Seite legte. Danach folge links das 5V 2A Netzteil und rechts das USB-Daten- und Ladekabel. Das war dann auch schon das Unpacking denn mehr Zubehör, wie ein USB OTG Kabel oder Kopfhörer, gehören nicht zum Lieferumfang.

Erster Eindruck

Nachdem ich das Tablett von seiner Plastikhülle befreit hatte, konnte ich es mir erst einmal genauer angucken. Weißer Hochglanz auf der Vorderseite umrandet das Display und mattes Aluminium auf der Rückseite. Auf dieser befindet sich auch im unteren Bereich eine durchgängige Lautsprecher Öffnung hinter der sich 2 Stereolautsprecher verbergen. Oben in der Mitte sitzt die 5-Megapixel-Autofokus-Kamera. Auf der linken Seite gibt es den Ein-/Aus-Schalter und die Lautstärkewippe. Die rechte Seite beherbergt den Steckplatz der microSD-Karte, und auf der Oberkante befindet sichdie Mikro-USB-Buchse zum Laden, den Datentransfer zum Laptop und für die OTG Funktionalität. Desweiteren ist dort der Sitz des Mini-HDMI Anschlusses und der Kopfhörerbuchse.

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Erstinbetriebnahme

Zu meinem Erstaunen war der Akku vollständig geladen, sodass man sofort loslegen konnte. Die Erstinbetriebname ging denkbar einfach und schnell. Nachdem die Sprache eingestellt war und eine WLAN-Verbindung aufgebaut war, musste man sich bei seinem Google-Konto anmelden oder ein neues einrichten. Danach stand die Anmeldung bei Acer für die Acer ID an. Darauf folgte dann auch prompt ein zwei Programm Updates. Ab jetzt war das Acer Iconia Tab 8 eingerichtet und konnte genutzt werden.

Das Display

Das 8-Zoll-Display überzeugt sofort mit seiner Full-HD Auflösung von 1.920 x 1,200 Pixeln. Das Hintergrundbild ist gestochen scharf und die Farbwiedergabe ist naturgetreu. Was ich schade finde, ist dass kein Helligkeitssensor verbaut ist um die Display-Helligkeit automatisch zu regeln. Aber es ist auch bei viel Licht gut lesbar und der Blickwinkel ist sensationell, da das eigentliche Display sehr nah an der Touchscreen Scheibe sitzt ist die Reflektion sehr gering.

Leistung

Beim Videogucken über WLAN konnte mich das Acer Iconia Tab 8 auch voll überzeugen. Kein Geruckel oder Aussetzer. Spiele wie Asphalt 8 oder Dead Trigger 2 mache dank der hervorragenden Grafik, dem schnellen Quadcore-Prozessor mit bis zu 1,86 Ghz und den 2 GB Arbeitsspeicher richtig Spaß. Office Anwendungen sind überhaupt kein Thema und auch das Tippen längerer Texte ist dank der großen Tastatur auf dem Display oder der Anschlussmöglichkeit einer USB oder Bluetooth Tastatur überhaupt kein Problem. Auch der Musikgenuss kommt nicht zu kurz, dank der Stereolautsprecher auf der Rückseite, die einen klaren Sound liefern.

Konnektivität

Dank WLAN und Bluetooth 4.0 ist man mit dem Tablet bestens gewappnet und man kann das Gerät über einen USB-OTG-Adapter auch mit einem USB Speicherstick oder einer USB Tastatur verbinden.

Kamera

Die 5-Megapixel Kamera auf der Rückseite mit Autofokus macht bei Tageslichtverhältnissen gute Bilder, die natürlich nicht an eine Digitalkamera herankommen, aber durchaus schön und brauchbar sind.

Die 2-Megapixel-Kamera an der Vorderseite ist für Videotelefonie absolut ausreichend und so macht das Telefonieren über beispielsweise Skype richtig Spaß, denn leider sind die Frontkameras bei vielen anderen Geräten und Herstellern so gefertigt, dass die Bilder doch sehr verpixelt aussiehen.

Batterie

Der Akku hielt bei meinen Tests bis zu 6 Stunden und 30 Min, wobei das Tablet im Alltag genutzt wurde, das heißt Surfen im Internet, Videospiele und auch Office Anwendung.

Fazit

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Acer Iconia Tab 8 zu einem Preis von knapp 200 Euro einfach super ist. Im direkten Vergleich zum Acer Iconia Tab 7, das rund die Hälfte kostet, ist es kein Vergleich. Das Acer Iconia Tab 8 hat mich in allen Punkten überzeugt, und ich bin froh dieses testen und bewerten zu dürfen.

Text: Sebastian Ascherl

Display

Scharfes Display mit kontrastreicher und guter Farbdarstellung. Auf maximaler Helligkeit ist es noch gut 20 Prozent dunkler als mein Note-3-Display. Anfangs fehlte mir die Leuchtkraft, aber im Laufe der weiteren Nutzung fiel es immer weniger ins Gewicht. Die Touchfunktionalität des Tabs wirkt sehr fein und präzise wodurch eine sehr flüssige Nutzung entsteht. In Bezug auf den Blickwinkel ist mir keine Schwäche aufgefallen solange man es aus steileren Nutzungswinkel betrachtet. Fraglich ist allerdings, dass wieder ein sehr spiegelndes Glas verwendet wurde. Das setzt die Nutzung im Tageslicht etwas herab. 

Rechenleistung

Schnelle, verzögerungsfreie Nutzung und somit klasse Performance. Hier auf den für das Tab optimierten Intel-Kern zu setzen, scheint richtig. Alle Apps konnten ohne Ruckler und Verzögerungen genutzt werden beziehungsweise es konnte problemlos zwischen ihnen gewechselt werden. Alles läuft einfach, flüssig - egal ob beim Spielen, Film gucken oder Surfen. Insgesamt scheinen Android und die Rechenleistung gut aufeinander abgestimmt zu sein.

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Lautsprecher

Es sind Lautsprecher verbaut, die in der mittleren Lautstärke tatsächlich ungewohnt gut klingen. Diese Güte verlieren sie zwar, wenn der Regler über die 60-Prozent-Marke geschoben wird, aber zumindest knackt nichts, wenn man die Lautstärke erhöht. Was mit fehlt ist der Stereoeffekt, der verloren geht, da beide Boxen auf einer Seite verbaut sind.

Akkulaufzeit

Mit meinem Nutzungsprofil konnte ich den Akku nur selten über sechs Stunden bringen, wenn ich den Bildschirm nicht wenigstens um 50 Prozent abgedunkelt habe. Egal ob es Spiele, Musikstream per Bluetooth oder über W-LAN
aus dem Web sowie Videoübertragungen via Skype und Hangouts waren, das Ladegerät konnte ich nie ganz vergessen.  Der Akku ist das schlechteste Merkmal am ganzen Tab. Da ginge heute sicher weitaus mehr, aber wenn man den Preis im Hinterkopf behält, relativiert sich diese Manko wieder. Auch wenn eine Powerbank hier Abhilfe schafft, schränkt es die Mobilität doch etwas ein.

Haptik und Optik

Schlichtes aber nicht schnödes Auftreten, jedoch auch ohne glänzen zu müssen. Standard-Tab-Look aus Kunststoff und Alu. Der Rahmen um die aktive Fläche ist angenehm um die Daumen vom berührungsempfindlichen Displayteil fernzuhalten. Einzig die Anordung der Lautstärkewippe und des Powerbuttons ist ein wenig ungewöhnlich. Diese liegen in der Schräge,
die zur Rückseite fährt und sind daher nicht zu erfühlen, wenn man - wie von vielen Handys gewöhnt - am Rahmen entlang fährt. 

Sonstiges

Die eingebauten Kameras sind mir nicht sonderlich wichtig und somit für mich mehr als ausreichend gut. Der Umfang an verschiedenen Modis ist aufgrund der guten Rechenleistung auch für Bildearbeitung schnell genug. Was richtig positiv auffällt ist der Auslöser, der verzögerungsfrei arbeitet. Selbst an das bekannte Rauschen im Schummerlicht hat Acer gedacht.
Anonsten ist die Reichweite der drahtlosen Verbindungen gut, wobei die Bluetooth-Verbindung schon besonders positiv auffällt.

Dank aktueller Software sind Benutzerkonten möglich, worduch schnell ein sicheres Profil für Kinder oder Besucher 
eingerichtet werden kann. Schön ist auch die "Wake-Up"-Funktion, die es erlaubt, das Tab mit fünf Fingern erwachen zulassen, sofern es sich nur im Standby-Modus befindet.

Fazit

Für faire 200 Euro bekommt man mit diesem Tablet ein tolles Gerät, das mich mehr als positiv überrascht hat. Ich kann es bedenkenlos für jene Empfehlen, die nicht mehr als 8 Zoll benötigen, ohne dabei allerdings eine Langzeiterfahrung zu besitzen. Mit viel Leistung, einem tollen, aber etwas zu dunklem Display sowie einem klasse Gesamtpaket hat Acer hier alles richtig gemacht.

Text: Sabine Smith

Display

Das Tab ist mit einem Full-HD-Display ausgestattet. Das Bild ist einfach klar und deutlich. Beste Bildschirmqualität. Die Helligkeit des Tab 8 ist genau abgestimmt, somit ist es auch für den Außeneinsatz geeignet. Ich hatte es tagsüber im Außeneinsatz dabei und war sehr zu frieden. Nichts hat gespiegelt. Ich habe darauf sogar eBooks wunderbar lesen können. Ich habe schon ein älters Tablet zu Hause mit dem es leider nicht möglich war, im Tageslicht ein eBook zu lesen. 

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Design und Haptik

Das weiß-graue Design wirkt sehr Edel. Farblich einfach perfekt abgestimmt. Für mich ist es ein hochwertiges Design. Mit seinen 360 Gramm liegt es wunderbar und griffsicher in der Hand. Aufgrund seiner geringen Display-Diagonale und den damit verbundenen Maßen lässt es sich wunderbar mit einer Hand bedienen. Selbst meine vierjährige Tochter hatte keine Probleme damit.

Leistung

Durch den HD-Bildschirm macht es einfach Spaß, Spiele zu zocken. Egal ob App- oder Online-Spiele, Games lassen sich ohne Probleme wiedergeben. Bildqualität erwies sich dabei als sehr gut. Farblich ist es einfach ein Traum, da macht es um so mehr Spaß. Durch den erweiterten Speicher von 32 GB hat man Spielspaß ohne Ende. Ich habe auf das Tab 8 beispielsweise Tim und Struppi Spiel geladen, was ohne Ruckeln zu spielen war. 
 
Ich als leidenschaftliche Produkttesterin bin ständig online - ob auf Facebook oder nur so zum Spaß. Es bereitet Freude damit zu sufen. Webseiten bauen sich flott auf. Auch die Groß- oder Kleinansicht auf dem Tab stellt kein Problem dar. Auf der Tastatur ist es sogar möglich bequem mit zehn Fingern zu tippen. Es hat genau die richtige Größe dafür. Über einen Verbindungs-Stick kann ich auch meine Lieblingsfilme auf dem Tab 8 anschauen - und das ohne dass ich zusätzlichen Speicher brauche.

Alltagstauglichkeit

Ich empfinde das Tab 8 als äußerst alltagstauglichkeit, da es hierfür viele Möglichkeiten gibt. Surfen, Spielen, Filme schauen, Musik hören oder Fotos machen - für jeden Geschmack ist eigentlich etwas dabei. Das Tab verfügt über 2 Kameras, darunter die Selfie-Kamera auf der Vorderseite. Schnappschüsse gelingen dabei sehr gut. Ideal für Eltern, die Kinder haben, sowie Hobby-Fotografen. Der Speicher von 16 GB ist für den durchschnittlichen Gebrauch vollkommend ausreichend. Ich habe das Tab durchgehend mit voll geladenem Akku getestet und es sieben Stunden nutzen können, womit ich sehr zufrieden war.

Preisleistungsverhältnis

Den Preis von knapp 200 Euro finde ich für das Acer Iconia Tab 8 hinsichtlich der Funktionen und Merkmale angemessen. Es ist ein wirklich gutes Gerät, das sehr viele Möglichkeiten bietet. Selbst meine vierjährige Tochter kam damit gut zurecht. Den einzigen Mangel, den ich gefunden habe, ist der An- und Ausschaltknopf. Dieser lässt sich an der Gehäuseseite recht schwer mit den Finger erreichen. Auch von der Gebrauchsanweisung war ich etwas enttäuscht. Sie ist etwas spärlich und daher muss man gewisse Grundkenntnisse mitbringen.