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Apple Watch Edition: Goldene Uhr mit schwachen Verkaufszahlen

Erinnern Sie sich noch an die erste Apple Watch? Diese wurde vor knapp fünf Jahren vorgestellt und war kurzzeitig als Sonderversion verfügbar.

Von   Uhr

Die Apple Watch Edition bestand aus 18-karätigem Gold und kostete ein kleines Vermögen. Im Rahmen eines Porträts zu Apples neuem Designchef Jeff Williams konnte Bloombergs Mark Gurman einige interessante Details zur Apple-Uhr aufdecken. Neben schwachen Verkaufszahlen soll es weitere Komplikationen gegeben haben.

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Im letzten Jahr trug Apple die Apple Watch Edition endgültig zu Grabe. Zuvor hatte das Unternehmen das Material von reinem Gold auf Keramik gewechselt, um mehr Kunden anzusprechen. Doch auch hier blieb der Erfolg aus, sodass man die Modellreihe einstellte. Wie Bloombergs Mark Gurman in einem aktuellen Bericht über Apples neuesten Aufsteiger Jeff Williams schreibt, soll sich bereits das Modell aus 18-karätigem Gold nicht zum erhofften Erfolg entwickelt haben.

Apple Watch Edition als Flop

Williams hatte nämlich ab 2013 die Leitung inne und musste mit einigen anfänglichen Problemen kämpfen. So verkaufte sich die goldene Smartwatch unter den Erwartungen und soll „nur wenige zehntausende“ Geräte der Apple Watch Edition verkauft haben – dies auch nur in den ersten Wochen. Bei einem Preis von 10.000 Euro aufwärts dürfte diese nur wenig wundern. Apple hatte das Modell aus Echtgold dann bereits nach 16 Monaten wieder eingestellt. Besonders schade dürfte allerdings sein, dass aufgrund der Hardware-Limitationen nur watchOS 4 installiert werden kann und keine weiteren Updates mehr möglich sind.

Allergische Reaktionen durch die Apple Watch

Doch auch das „normale“ Modell machte noch bis kurz vor dem Marktstart Probleme. Gurman zufolge sollen Apple-Mitarbeiter nur wenige Monate vor dem Verkaufsstart Uhren zum Testen erhalten haben. Dabei stellte sich heraus, dass einige wenige Mitarbeiter allergisch auf das verwendete Nickel waren. In der Zwischenzeit startete man die Produktion mit einem anderen Nickel neu, wobei auch die Menge unterhalb der von der Europäischen Union festgelegten Richtwerte lag. Apple schreibt dazu folgendes:

Nickel. Die Apple Watch-Modelle mit Edelstahl- oder Aluminiumgehäuse, die Edelstahlkomponenten mancher Apple Watch-Armbänder, die Metallkomponenten der Hermès-Armbänder und die Magneten in der Apple Watch und den Armbändern enthalten Nickel. Jedoch entspricht der Nickelanteil in allen Produkten den strengen Auflagen der REACH-Verordnung der Europäischen Union. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass der Nickelanteil ein Problem darstellt, jedoch sollten Sie sich dieser Möglichkeit bewusst sein, falls Sie empfindlich auf Nickel reagieren.

Seit kurzer Zeit kümmert sich Jeff Williams nicht mehr nur um die Apple Watch, sondern ist für sämtliche Hardware-Produkte des Unternehmens zuständig. Laut Gurman wird Williams bereits als potentieller Nachfolger für Apple-CEO Tim Cook gehandelt.

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Das Ding war doch ne Lachnummer.

So ein Unternehmen und kapiert nicht wie der Luxusuhrenmarkt funktioniert..

Wenn sie deutlich mehr als Zehntausend verkauft haben? Und das bei der ersten Generation, also der Real-Betatest sozusagen.

Ist wohl eher keine Lachnummer!

Weil viele lind Apple Sachen kaufen, ganz einfach :) Hättest auch gern gehabt.
Die Leute hätten auch eine sehr gute echte Uhr haben können...

Und Betatester? Dachte Apple macht sofort alles perfekt...

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Welche Flaschen reagieren sich denn hier ab. Da meine ich SafuZia

dekandenter Flop, mehr nicht.

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