Soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt

Das ist Apples große Ankündigung

Es kündigte sich bereits vor ab an, dass Apple mit großen Neuigkeiten in 2021 starten wird. Anstelle eines neuen Produkts stellte man ein neues Projekt vor.

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Heute früh berichteten wir bereits, dass Apple eine große Ankündigung plant. Die Moderatorin Gayle King sagt jedoch auch schon, dass es kein neues Produkt sein wird, aber man etwas „Größeres und Besseres“ erwarten soll. Nun lüftete Apple das Geheimnis. Das Unternehmen startete neue Projekte innerhalb der „Racial Equity and Justice Initative“, kurz REJI. Damit kämpft das Unternehmen gegen systemischen Rassismus und fördert gleichzeitig die Gleichberechtigung. Für rund 100 Millionen US-Dollar plant man nun ein Innovations- und Lernzentrum für historisch afroamerikanische Colleges und Hochschulen (HBCUs) sowie eine Apple Developer Academy in Detroit, um Studenten in den Bereichen „Programmieren“ und „Technik“ zu unterstützen. Dabei legt man großen Wert darauf, dass man auch Risikokapitalfinanzierungen für „Unternehmer aus Schwarzen Communitys und anderen Communitys der People of Color“ bietet. 

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„Wir alle sind dafür verantwortlich, dringend eine gerechtere Welt zu schaffen — und diese neuen Projekte sind ein klares Signal für das anhaltende Engagement von Apple“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Wir starten die neuesten Initiativen von REJI mit Partnern aus verschiedensten Branchen und mit unterschiedlichesten Hintergründen — von Studenten bis zu Lehrern, von Entwicklern bis zu Unternehmern und von Community-Organisatoren bis zu Vorkämpfern für Gerechtigkeit. Sie arbeiten gemeinsam daran, die Communitys zu stärken, die viel zu lange Rassismus und Diskriminierung ertragen mussten. Wir fühlen uns geehrt, mit unserem Beitrag helfen zu können, diese Vision zu unterstützen und unsere Worte und Taten mit den Werten von Gleichberechtigung und Integration in Einklang zu bringen, die für uns bei Apple schon immer eine sehr hohe Bedeutung haben.“

Apple kündigte die REJ-Initiative im vergangenen Juni an, nachdem sich die „Black Lives Matter“-Bewegung aufgrund des Mordes an George Floyd in Gang setzte. Apple bemüht sich damit, die Gleichberechtigung im Bildungswesen, in der Wirtschaft sowie im Strafrecht zu fördern. Daher übernimmt Lisa Jackson die Leitung, die sich Apples VP of Environment, Policy and Social Initatives um solche Themen innerhalb des Unternehmens kümmert:

„Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen, unabhängig von Hautfarbe oder Postleitzahl“, sagt Jackson. „Zu lange wurden die Communitys der People of Color mit groben Ungerechtigkeiten und institutionellen Hürden konfrontiert, die ihr Streben nach dem amerikanischen Traum behinderten. Wir sind stolz darauf, unsere Stimme und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um neue treibende Kräfte der Chancengleichheit zu schaffen, die andere inspirieren und sinnvolle Veränderungen bewirken.“

Detroit bekommt erste Apple Developer Academy

Im Zentrum von Detroit plant Apple noch in diesem Jahr die erste Developer Academy zu eröffnen. Dort sollen Kurse angeboten werden, um der lokalen Community die Fähigkeiten zur App-Entwicklung zu lehren und zu verbessern. Dies will man in Zusammenarbeit mit der Michigan State University erreichen. Man will zudem zwei Programme anbieten. Eine 30-tägige Einführung soll erste Kenntnisse vermitteln und gleichzeitig einen Einblick in den Entwickleralltag geben, während der Intensivkurs zehn bis zwölf Monate andauern und die Fähigkeiten vertiefen soll. 

Daneben plant man viele weitere Hilfen und Unterstützungen, die man in der umfassenden Mitteilung genauer beschreibt.

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Unglaublich. Hab gerade erst eine schwarze Mona Lisa gesehen und nun das. Overexposing, racism.
Erst Rassismus, dann nebeneinander, jetzt Neo-Rassismus. Es waren übrigens die Demokraten, die die Rassentrennung beibehalten wollten. Jetzt kommt die Trennung/Hervorhebung wieder mit Hilfe der Demokraten.
Die Whites- und Blacks-Schilder in den Diners werden auch wieder kommen. Bad new world.

huiuiuiui. Menschenskinners, ganz schön wirres, wüster Zeug brabbelst du da... Haste eigentlich selbst "verstanden", was du da postulierst? Ich nämlich nur schwerlichst....

Hör mal BLM zu, hör mal, was die Bundeszentrale für polit. Bildung sagt, hör mal, was die Grünen sagen, hör....
Das ist wirres Zeug. "Die Überlegenheit der schwarzen Gene, die in Europa ihren Ursprung hatte..." - im Ernst voll neben der Straße. Und wenn man dann die zitiert, ist man ein Wirrkopf? Das ist wie Kobold-Abbau und Strom im Netz speichern. Das ist freidrehende Pseudo-Bildung.

P.S. Ich selber bräuchte Bildung? Danke, einen dritten Uniabschluß brauche ich nicht. Und nein, Gender-Studies ist nicht dabei.

Lang lebe der Kobold.

Nun ja. Jeder blamiert sich auf seine Art und Weise auch mit mehreren Uniabschlüssen.

Man muss auch mal über den Tellerrand rausschauen und nicht alles sofort auf Europa oder Deutschland extrapolieren. Wer schon mal in den USA war und weiss was dort abgeht der weiss auch dass es dort drüben mehr als bitter notwendig ist etwas zu unternehmen.

Wenn ich dann aber lese was du gerade hier so vom Stapel lässt dann scheint es so dass auch hier in Europa ein Umdenken bitter notwendig ist. Du hast in meinen Augen schon ganz schön über dein Ziel hinausgeschossen mit deinen Aussagen. Lies diese vielleicht noch mal durch und denke mal drüber nach.

Habe Kontakt mit 5 Amerikanern aus 2 Bundestaaten, die sogar schon mal in den USA waren, ja-ne-schon-klar (Tellerrand). Bin selbst nicht so jettend wie Fly-Friday-Neubauer unterweges. Sorry. Alles ein Versehen. Ich knie nieder. Mein Schuh ist auf.

und noch mehr betrachtet sollte der Spruch eigentlich lauten "All Lives Matter"

Selbst in diesem Forum wird überdeutlich, wie bitter notwendig die Förderung der Bildung von Minderheiten ist und wie weit wir von einem hinnehmbaren Zustand entfernt sind.

Zitat: "Dabei legt man großen Wert darauf, dass man auch Risikokapitalfinanzierungen für „Unternehmer aus Schwarzen Communitys und anderen Communitys der People of Color“ bietet."
- Ist nicht genau das Rassismus? ;-) Nur weil Bildung angeboten wird, etwa nicht mehr?

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