Angelrutenhülle

Bitcoin: Drogenhändler verliert 55 Millionen Euro durch Pech

Ein irischer Drogenhändler hatte seine Bitcoin-Zugangscodes in einer Angelrutenhülle versteckt. Durch einen dummen Zufall ging diese verloren und 55 Millionen Euro waren weg.

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Wie der britische Guardian berichtet, hat ein verurteilter Drogendealer seinen Gewinn in Bitcoins angelegt und damit durch Kurssteigerungen zwischenzeitlich 55 Millionen Euro besessen. Das Problem: Die Codes für sein illegales Vermögen druckte er aus und steckte sie in eine Angelrutenhülle. Zwischenzeitlich wurde sein Drogenhandel entdeckt, er verhaftet und für mehrere Jahre ins Gefängnis gesteckt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, war die Angelrutenhülle weg. Der Vermieter hatte zwischenzeitlich alles entsorgt.

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Der Täter verwendete die Erlöse aus dem Handel mit Cannabis zum Kauf von 6.000 Bitcoin Ende 2011 und Anfang 2012, als der Wert der Kryptowährung um 5 US-Dollar schwankte. Danach schoss der Wert der Bitcoins bekanntlich massiv in die Höhe. Er steht aktuell bei 8.850 Euro pro Bitcoin. Behalten hätte er das Geld ohnehin nicht, wie der Guardian schreibt. Da es aus illegalen Geschäften stammt, wäre es dem Staat zugefallen.

Aus der Traum vom Bitcoin-Millionär

Der Täter hatte zudem Codes zu weiteren Bitcoin-Konten im Wert von 1,5 Millionen Euro. Diese sowie mehr als 100.000 Euro in bar wurden beschlagnahmt.

Für das Geld scheint es keine Hoffnung mehr zu geben: Die Abfälle wurden von der Deponie aus nach Deutschland und China verschifft, um dort verbrannt zu werden.

Haben Sie Bitcoins? Was machen Sie damit und wie haben Sie diese erworben? Können Sie uns mehr darüber verraten und einen kleinen Kommentar absetzen? Das würde uns sehr freuen und sicherlich auch andere Leser interessieren.

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Alles oder nichts. Und wie man meist liest ist Krytogeld eher eine Angelegenheit des Verbrechens. Sind auch schon einige Konten leergeräumt worden. Man darfdie Sache nicht mit Sicherheit verwechseln.

Dieser Kommentar zeugt von totalem Unwissen der Materie. Bitte keine Falschinformationen verbreiten, wenn man keine Ahnung hat. Übrigens nutzen Kriminelle seit Jahrzehnten auch anonyme Nummernkonten in Steueroasen dieser Welt...warum wohl? Und vielleicht mal nachdenken warum auch die „Kriminellen“ Bitcoins nutzen, Stichwort KRYPTOwährung. Zynisch gesehen könnte man auch sagen man nutzt als Nicht-krimineller die gleichen Zahlmodelle bzw. Konten. Ist quasi TÜV geprüft. Achja, ich habe auch bitcoins und weiß wie es geht ;-)

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