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Böse muss es klingen! FabFilter bringt den Verzerrer Saturn 2

Leichter zu bedienen, bessere Übersicht, mehr Features und zwölf neue Verzerrer-Algorithmen… das klingt nach einer gewaltigen Packung. Dabei ist es ja nicht so, dass es am Vorgänger viel zu meckern gab. Saturn 2 sieht laut Hersteller besser aus und fließt schneller als je zuvor. Das dunklere Farbschema soll das Anzeigen für längere Sitzungen erleichtern. Die Modulation wird jetzt sowohl an der Quelle als auch am Parameter umfassend visualisiert.

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Zwölf neue Verzerrungstypen

Saturn 2 verdoppelt fast die Anzahl der an Bord befindlichen Verzerrungsstile von 16 auf 28. 'Subtile' Versionen der Tape-, Tube- und Saturation-Stile sorgen für eine Sättigung mit geringer Intensität, während vier neue britische (Rock, Pop) und amerikanische (Tweed, Plexi) ) Amp-Stile modellieren. Bekannte Gitarrenverstärker, drei Transformer-Stile (Subtle, Gentle, Warm) eröffnen neue Möglichkeiten, und die Foldback- und Breakdown-FX-Stile formen und mutieren Sounds bis zur Unkenntlichkeit, wobei letztere Down-Pitching mit starker Verzerrung kombinieren.

Mehr Bewegung dank Modulation

Auch bei den Modulationen soll ab jetzt mehr Übersicht herrschen. Nach wie vor lassen sich Parameter von Hüllkurven, LFOs, Stepsequenzern, Envelope Followern und anderen netten Quellen in Bewegung versetzen. Letztere wurden aber überarbeitet, sodass sich wichtige Transienten nun besser schützen lassen.

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Die neuen „subtilen“ Sättigungstypen machen Saturn 2 angeblich zur Geheimwaffe des Mastering Engineers und sollen belebende Präsenz und Sprudel in die endgültigen Mixe bringen. Um den hohen Anforderungen einer solchen Anwendung gerecht zu werden, bieten die festlegbaren Frequenzbänder nun bis zu acht Pole (6, 12, 24, 36 und 48 dB).
Der neue Superb-High-Quality-Modus schaltet die Plug-In mit 32-fachem Oversampling, um Aliasing nahezu vollständig zu eliminieren, und die Option „Lineare Phase“ soll maximale Kohärenz für die Frequenzweichen gewährleisten.

Preis und Verfügbarkeit

Saturn 2 ist ab sofort für 129 Euro auf der Webseite von FabFilter erhältlich. Freuen Sie sich auf den ausführlichen Test in einer der kommenden BEAT Ausgaben. Wir freuen uns jetzt schon!

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