Auswirkungen der Infektionswelle

Corona: Apples Notebooks können Mangelware werden

In China werden sehr viele Notebooks gebaut und gleichzeitig wütet das Corona-Virus. Dieses wird nun wahrscheinlich  massive Auswirkungen auf die Produktion haben.

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Das Coronavirus wird die Notebook-Herstellung in China durch Werksschließungen und eingeschränkten Reiseverkehr stark beeinträchtigt - nach einem Bericht sollen in diesem Quartal die Auslieferungen um 29 bis 36 Prozent zurückgehen. Das könnte auch Apple und seine Kunden treffen.

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Nach einem Bericht von Digitimes kann Apples Auftragsfertiger Quanta einen Teil der Montage nach Taiwan verlagern, doch das alleine reicht nicht, da langsam die Bauteile ausgehen sollen. Und die werden weiter in China hergestellt. Die Notebook-Produktion ist stark von Zulieferern abhängig.

Im März könnte es dann soweit sein - eine Unterbrechung der Lieferkette ist nicht auszuschließen, meint Digitimes. Auch beim iPhone könnte es bald Probleme geben. Der Auftragsfertiger Foxconn kann seine größte Fabrik aktuell nur mit 10 Prozent der üblichen Mannschaft betreiben. Ob sich das auf das iPhone 12 auswirkt, das für den Herbst 2020 erwartet wird, lässt sich noch nicht sagen. Foxconn hat Fabriken in Ländern wie Vietnam, Indien und Mexiko und kann so wohlmöglich einige Produktionsengpässe ausgleichen.

Apple hat in China fast alle Apple Stores geschlossen, nur die in Peking werden stundenweise geöffnet und Kunden vereinzelt eingelassen, nachdem sie auf Fieber hin überprüft wurden.

Mittlerweile sind rund 52.000 Menschen weltweit mit dem Coronavirus infiziert, rund 1.700 Menschen sind bereits daran verstorben.

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Wer sich über das neuartige Coronavirus seriös informieren will, findet auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts aus Berlin ausführliche und verständliche Hinweise sowie weiterführende Links.

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