DRM-Patentklage verloren

Deshalb muss Apple eine Drittelmilliarde US-Dollar wegen Fairplay zahlen

Apple ist von einem Gericht verurteilt worden, 308,5 Millionen US-Dollar an ein völlig unbekanntes Unternehmen zu zahlen, das aber ein wichtiges Patent innehat.

Von   Uhr

Personalized Media Communications ist ein Unternehmen, das ein Patent für ein Digital-Rights-Managementsystem besitzt, dieses aber selbst überhaupt nicht verwendet. Apple wurde von dem Unternehmen auf Zahlung von Patentgebühren verklagt und hat nun vor einer Bundesjury in US-Bundesstaat Texas den Prozess verloren. Das berichtet die Wirtschaftszeitung Bloomberg.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Das Gericht entschied, dass Apple 308,5 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren zahlen muss. Die Jury sah es als erwiesen an, dass Apple ein Digital Rights Management-Patents (DRM) verletzt hat.

Apple verwendet ein DRM im Rahmen von iTunes. FairPlay nennt Apple die Technik, die sicherstellt, dass die geschützten Mediendateien nur auf fünf Computern gleichzeitig wiedergegeben werden können. Mit Fairplay geschützte Dateien gibt es bei Musik nicht mehr, dafür aber bei den Musikvideos, Filmen und Serien in iTunes.

Personalized Media hatte Apple 2015 verklagt, was zunächst misslang, da Apple das Patent selbst anfechten konnte und daraufhin bestimmte Ansprüche nicht mehr durchsetzbar waren. Ein Berufungsgericht machte diese Entscheidung rückgängig und die Rechtsstreitigkeiten um die Patentgebühren loderten wieder auf.

Apple will einem Bericht von Bloomberg nach in Berufung gehen und bezeichnet das Urteil als innovationshemmend. Inwieweit auch andere Unternehmen Gebühren an Personalized Media Communications zahlen, ist nicht bekannt. Nach Informationen von Bloomberg gibt es auch noch ein Verfahren gegen Netflix, während Google in einem Patentrechtsverfahren gegen Personalized Media gewann.

Was hältst du von Patenten? Sind sie sinnvoll oder sollte es so etwas nicht geben? Schreibe dazu gerne in die Kommentare, wie du die Situation lösen würdest.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Deshalb muss Apple eine Drittelmilliarde US-Dollar wegen Fairplay zahlen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Überschrift sagt: Apple muss zahlen. Text sagt, sie legen Berufung ein. Text sagt, Google war in der Angelegenheit erfolgreich.

Warum ist nicht das drin (Text), was drauf steht (Überschrift)?

Lieber Apple-Troll! Du wirst wohl nie müde für Apple einzutreten und alle Realitäten und Tatsachen zu Gunsten von Apple zu verdrehen. Entweder Apple zahlt für deine Dienste oder du solltest dir mal ernsthafte Gedanken machen...

Lieber KleinerFanBoy ! Wenn Du dich schon über jemanden aufregst, solltest Du zumindest vorher mal aufgepasst haben.
Der "gast22" hat weder Apple erwähnt noch irgendwie an Apple gedacht, als er das schrieb. Er bezieht sich wohl eher an die "professionelle Journalistentätigkeit" des Verfassers dieses Artikels.

Nix normales mehr.
Man wird nur gehört wenn man schreit.

DANN GEHT DOCH ZU BRUTTO.

Warnungen hört keiner mehr oder hält sie für überzogen. Nun
Dann geht doch mit dramatischen Fehlern eurer Hypes selbst zugrunde. Die Schuldigen seid ihr selbst. Alles normal geschrieben. Kein bisschen geschrien. :-)

Warnungen hört keiner mehr oder hält sie für überzogen. Nun
Dann geht doch mit dramatischen Fehlern eurer Hypes selbst zugrunde. Die Schuldigen seid ihr selbst. Alles normal geschrieben. Kein bisschen geschrien. :-)

das Netz zu blocken, dann ist nicht nur die Kommunikation eingeschränkt. Auch das hanze Digitalgeld ist in dem Moment perdue. Nicht nur das Krypto, auch das Smartfon, uam. Digi lässt sich viel leichter als Druckmittel einsetzen :-)

und die stumpfen Schafe von Apple weinen wieder :)
Warum hat Apple kein eigenes Patent für Medienschutz?!
Was Apple nicht gestohlen hat, hat Apple nicht!

Du stumpfer Geist. Vielleicht hat schon irgendwer "anders" diesen Medienschutz "erfunden", dann kann Apple nicht, Samsung nicht, Microsoft nicht und auch niemand anders ein Patent für eben diesen Medienschutz einreichen. Man kann ein und dieselbe Sache halt nicht zwei mal erfinden.
Etwas, was auch Apple sehr gut weiss. Die eigentlichen Fragen, die auch dieser dürftige Artikel nicht einmal annähernd beantwortet, weil er nur knappe, hohle Journalisten-Phrasen abdrischt und unglaublich geringfügigstes Backgroundwissen seine Basis ist, sind ja die Folgenden:
Hat Apple wissentlich, absichtlich, vorsätzlich einen patentgeschützten Eigentum für seine Zwecke missbraucht?
Wenn ja: Wie groß ist der entstandene Schaden?
Wenn nicht: Worin liegen die Unterschiede?
Wer ist der Rechteinhaber eigentlich, wo kommt dieses Patent her, was besagt es letztlich eigentlich ? Denn offensichtlich gibt es ja auch andere Techniken-Konzerne, die erfolgreich gegen den Kläger vorgehen konnten.

Da muss man sich ja die Frage stellen, wie Google das gelang, warum Google recht gegeben wurde - Apple aber nicht, erst recht, da ein anderes Gericht ja nun offensichtlich anders urteilte und es Apple ja gelang, das Patent ALS SOLCHES anfechten zu können! Dies setzt ja voraus, das dass Patent selbst schon entweder nicht dem entspricht, was Apple verwendet, oder es schlicht falsch, fehlerhaft und/oder (wenn auch nur in Teilen) nicht rechtskräftig ist. Ist das Patent selbst schon nicht voll rechtskräftig, kann man auf dieser Grundlage natürlich auch keine weitere Rechtsstreitigkeit fussen, denn aus zwei mal Unrecht wird nicht gleich Recht.

Etwas mehr Differenzierung, statt hohler Basherei, dass täte dir ganz gut. Und was treibst du dich eigentlich auf einer Seite wie MacLife rum, wenn du gar kein Freund der Firma Apple bist? Trolle ich etwa im Android-Forum rum? Hä? Nein, natürlich nicht. Weil mich das a) nix angeht, und es mich b) auch nicht juckt. Also schleich dich doch einfach....

Glaubst Du wirklich, ja ? :-)) Für Apple ist das doch ein Furz. Die probieren das einfach und wnn es nicht klappt .. ja und ?

Was juckt es Apple. Patentstreitigkeiten gibt es überall in der Hightech Branche. Jeden Tag werden tausende Codezeilen geschrieben. Unmöglich, dass du nicht automatisch einmal etwas codest, was nicht irgendwo schon in einem Code genutzt wird. Daher ständige Patentstreitigkeiten. Völlig okay und nichts dramatisches. Klar bei Umsätzen wie sie Apple feiert, wird es halt dann auch relativ teuer. Aber was sind schon 300-400 Millionen für Apple, oder Google. Peanuts. Kommen ja wieder zurück. Schließlich klagt man selbst ja auch fleißig.

Eine "Drittelmilliarde" ja ? Echt jetzt ? Seit wann gibt es denn dieses Wort ? Und was soll das ? Es sind 308 Mio Dollar. Also recht weit weg von einer Milliarde. Warum muss man diese Summe künstlich hochskalieren, in dem man sie zu einer "Drittelmilliarde" schreibt ? Habt Ihr wieder einen neuen Praktikanten oder wer macht so einen Mist ?

Besser wäre gewesen von Billiarden zu sprechen, oder ein 1/xtel von einer Trillionen. Kaufe morgen wieder für ein millionstel von einer Milllionen eine Dose Cola! Was bin ich reich.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.