WhatsApp wird eine Ortungsfunktion namens „Live Location“ erhalten. Damit wird es Mitgliedern einer individuellen WhatsApp-Gruppe möglich sein, sich Gegenseitig auf einer Karte zu orten. Die Funktion besitzt Sicherheitsmechanismen, die verhindern sollen, dass man aus Versehen seinen Standort an alle möglichen anderen Anwender Preis gibt. Wann die Funktion in WhatsApp integriert wird, ist noch nicht bekannt.
- WhatsApp testet mal wieder eine neue Funktion (Bild: WhatsApp)
WhatsApp möchte eine neue Funktion einführen. Diese Funktion wird „Live Location“ heißen und soll es ermöglichen, den Standort der Mitglieder einer WhatsApp-Gruppe anzeigen zu können. Bevor „Live Location“ verwendet werden kann, müssen Nutzer diese Funktion aktivieren. Anschließend ist es möglich, die Mitglieder einer Gruppe zu Orten. Dieses Feature funktioniert ähnliche wie die „Gelesen-Benachrichtigungen“. Nutzer können nur den aktuellen Standort eines anderen Gruppenmitgliedes einsehen, wenn sie sich selbst dazu bereit erklärt haben, dass auch ihr Standort mitgeteilt wird.
WhatsApps Ortungsfunktion ist noch im Beta-Test
Aktuell befindet sich „Live Location“ im Beta-Test. Quelle der Information ist dementsprechend auch der WhatsApp-Beta-Test-Twitter-Account @WABetaInfo. Einen Screenshot der Funktion zufolge haben Nutzer zudem auch die Wahl, die Ortungsfunktion bei der Aktivierung zeitlich zu begrenzen. Zur Auswahl stehen die Optionen „für eine Minute aktivieren“, „für zwei Minuten aktivieren“, für fünf Minuten aktivieren“ und „zeitlich unbegrenzt aktivieren“. Die Einstellungen für „Live Location“ findet man in den Einstellungen für die jeweilige Gruppe. Man muss die Funktion somit also wohl für jede Gruppe individuell aktivieren.
Wann WhatsApp diese Funktion in die fertige App einfließen lässt, ist noch unbekannt. Erfahrungsgemäß dauert es aber nur Wochen, damit eine Funktion, die via @WABetaInfo veröffentlicht wird, in WhatsApp integriert wird.

Martin Grabmair
Leidenschaft für Technik und Gadgets zog Martin in die Welt der Tech-Blogger. Zuerst als News-Redakteur für Notebookcheck, dann als Blogger für TechHive und Newgadgets, um sich schließlich zum Redakteur bei TECH.DE hochzuarbeiten. Hier schreibt er nicht nur über ausgefallene und innovative mobile Geräte, sondern befasst sich auch mit Software und Privacy-Lösungen.
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