Tipps aus der Redaktion

Mac-Apps vorgestellt: Flume, Nightowl und mehr

Wir stellen Ihnen regelmäßig neue und alte Apps für den Mac vor. Dieses Mal erfahren Sie mehr zu Flume, Nightowl, Flotato, Mediathekview, Macupdater und Pock. Letztere App haben wir so liebgewonnen, dass wir darauf schon einige Male hingewiesen haben.

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Flume

Instagram für den Mac: Das soziale Netzwerk Instagram legt seinen Fokus ganz klar auf das Smartphone. Nur für Android und iOS gibt es eigene Apps. Wer Instagram sonst nutzen möchte, muss auf den Browser ausweichen. Dort stehen aber nicht alle Funktionen bereit und Sie können auch weiterhin keine Fotos hochladen. Eine offizielle Desktop-App für macOS gibt es hingegen nicht.

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Zum Glück schließt Flume diese Lücke nun. Die kleine Anwendung steht kostenlos auf der Webseite des Entwicklers zum Download bereit. Einige Funktionen, wie der Upload von Bildern, sind allerdings einer kostenpflichtigen „Pro“-Variante vorbehalten. Diese befindet sich mit einmalig 20 US-Dollar aber durchaus im Rahmen.

Wenn Sie nicht zahlen, können Sie mit Flume dennoch Ihre Timeline sehen, das Netzwerk durchsuchen, Profile betrachten, Direktnachrichten verschicken und aktuelle Trends entdecken.

Der Fokus von Flume liegt dabei ganz klar auf den hochgeladenen Fotos, sogar noch mehr als bei Instagram selbst, nehmen die Bilder doch fast den gesamten Platz ein. Die Menüleiste zum Beispiel versteckt sich im unteren Bereich und erscheint erst, wenn man mit der Maus dorthin fährt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase findet man sich in der App aber gut zurecht und genießt Instagram nativ auf seinem Mac.

Fazit: Es ist schade, dass Instagram den Zugang zu seinem Netzwerk so einschränkt – es gibt ja nicht einmal eine iPad-App. Dank der Drittanbieter-App Flume können Sie Instagram jetzt aber zumindest am Mac nutzen. Und das sieht dabei sogar fast besser aus als das Original.

Nightowl

Darkmode: Der Dunkelmodus war eine der großen Neuerungen von macOS Mojave. Während es Apps gibt, bei denen eine graue bis schwarze Darstellung gut funktioniert, gibt es auch solche, die in ihrer helleren Version nicht nur besser, sondern auch übersichtlicher sind. Leider heißt es bei Apple – wie so oft – ganz oder gar nicht: Entweder schalten Sie das gesamte Betriebssystem in den Dunkelmodus oder Sie lassen es ganz. Eine Abstufung oder gar eine Auswahl einzelner Apps sucht man vergebens.

Schalten Sie den Dunkelmodus per App ein!
Schalten Sie den Dunkelmodus per App ein! (Bild: Screenshot)

Hier kommt die kleine Anwendung Nightowl ins Spiel. Sie nistet sich nach der Installation in der Menüleiste ein und kann dort zum Beispiel den Darkmode bei einer bestimmten Uhrzeit einschalten. Wirklich praktisch ist aber, dass Sie Einstellungen für einzelne Apps vornehmen können. Soll zum Beispiel die Nachrichten-App im dunklen Modus erscheinen, Mail aber weiterhin hell sein, ist dies dank Nightowl kein Problem. 

Die App ist kostenfrei, der Entwickler freut sich über eine kleine Spende.

Flotato

Verwandeln Sie jede Webseite in eine App mit Flotato!
Verwandeln Sie jede Webseite in eine App mit Flotato! (Bild: Screenshot)

Jede Webseite als App: Wie bereits beschrieben, bietet Instagram keine eigene App für Desktop-Systeme. Und auch die Twitter-App ist vor einiger Zeit für den Mac eingestellt worden. Zwar haben die Entwickler des Kurznachrichten-Dienstes inzwischen angekündigt, diese wieder zurückbringen zu wollen, doch noch muss Twitter mit dem Browser angesteuert werden.

Mit der kleinen App Flotato müssen Sie aber nicht darauf warten, dass die Entwickler fertig werden. Mit ihr lässt sich jede Webseite in eine App für den Mac verwandeln. Wählen Sie dazu einfach eine der Vorschläge von Flotato aus. Dort warten bekannte Webseiten wie zum Beispiel Amazon Prime oder GMail auf ihren Einsatz.

Natürlich können Sie aber auch selbst Webseiten als App abspeichern. Hierfür müssen Sie lediglich die URL eingeben, einen Namen festlegen und auswählen, ob Sie die mobile Ansicht der Webseite oder doch lieber die Desktop-Version nutzen möchten. Mit einem Klick auf „Save to Applications“ wird die Anwendung direkt erzeugt und im „Programme“-Ordner Ihres Mac abgelegt.

Mediathekview

Mediathekview
Mediathekview (Bild: Screenshot)

Downloader für Mediatheken: Freunde der öffentlich-rechtlichen Mediatheken dürften Mediathekview schon seit Längerem kennen. Mit dieser Anwendung ist es möglich, Sendungen ohne Umwege über den Browser anzusehen, sondern sie auch für einen späteren Zeitpunkt herunterzuladen. Mit dem nun erschienen Update auf Version 13.3 werkeln die Entwickler am Unterbau und machen die App fit für die Zukunft.

Macupdater

Macupdater
Macupdater (Bild: Screenshot)

Updates für alle Apps: Einer der größten Vorteiles des Mac App Store: Dort heruntergeladene Programme werden automatisch mit Updates versorgt. Bei anderen Apps müssen Sie diese selbst und meist händisch auf dem aktuellen Stand halten. Das Programm Macupdater erleichtert dies enorm, listet es doch alle Programme auf und zeigt ob sie noch aktuell sind. Sie können die Updates auch direkt dort starten.

Pock

Pock
Pock (Bild: Screenshot)

Touch-Bar-Erweiterung: Manch einer behauptet ja, die Touch Bar des MacBook Pro wäre völlig überflüssig. Mit der kleinen Anwendung Pock ändert sich dieses Urteil vielleicht etwas. Mit ihr erweitern Sie die Touch Bar um einige wirklich sinnvolle Funktionen – zum Beispiel ein Feld mit einer Anzeige, welcher Song gerade gespielt wird. Oder Sie packen einfach Ihr gesamtes Dock mit allen Programmen in die Touch Bar.

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