Test

Die Pentax K-70 für Hobbyfotografen im Test

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Ricoh hat mit der Pentax K-70 einen Outdoor-Spezialisten für Hobbyfotografen ins Rennen geschickt. Ausgestattet mit einigen Highlights, wie Pixel Shift Resolution, das uns bereits in der Pentax K-1 überzeugen konnte, tritt die rund 600-Euro-DSLR selbstbewusst auf. Was sie wirklich leistet, haben wir getestet.

Wenige Monate nach der Vorstellung der Pentax K-1 legt Ricoh ein ebenso interessantes APS-C-Modell nach. Die Mittelklasse-Neuheit verfügt über einen bildstabilisierten Sensor mit 24,2-Megapixel-Auflösung, ohne Tiefpassfilter. Verarbeitet werden die Bilddaten von dem neuen Bildprozessor Pentax Prime MII. Dieser soll dafür sorgen, dass Fotos auch bei hohen Lichtempfindlichkeiten bis einschließlich ISO 102.400 eine tolle Qualität haben. Der Bildstabilisator kompensiert laut Ricoh bis zu 4,5 Verschlusszeitenstufen. Mit der Funktion Pixel Shift Resolution sind wie schon bei der Pentax K-1 hochauflösende Fotos möglich.

Im Detail fügt die Kamera hierbei vier Aufnahmen zusammen, die um jeweils ein Pixel verschwenkt sind. Der Modus funktioniert sowohl bei Fotos in RAW als auch in JPEG. Damit alle Fotos von dem exakt selben Standpunkt aufgenommen werden, empfiehlt sich zur Aufnahme ein Stativ. Unterscheiden sich Bildbereiche voneinander, verarbeitet die Kamera ausschließlich die Helligkeitsinformationen der jeweiligen Bildbereiche. Das Autofokussystem ist mit elf Messfeldern nicht sonderlich großzügig bestückt. Immerhin sind neun dieser Messfelder Kreuzsensoren. So weit zum Blick in das Innerere der Pentax K-70.

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