iOS-Gaming

Pokémon GO: Diese Funktionen sind in der Warteschlange

Pokémon GO hat wie eine Bombe eingeschlagen. In wenigen Tagen ist es in den USA das erfolgreichste mobile Spiel geworden, das es bisher gab. Auch in Deutschland ist das Spiel seit gestern Vormittag verfügbar und extrem beliebt. Wie aber wird es mit dem Spiel weitergehen? Was werden die nächsten „Pokémon GO“-Updates bringen? Erste Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Erfolgsspiels gibt es bereits.

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In wenigen Tagen hat es das iOS-Spiel Pokémon GO zum größten mobilen Spiel der USA geschafft. Momentan spielen 21 Millionen US-Amerikaner Pokémon GO – täglich. Den bisherigen Rekord hielt Candy Crush Saga mit 20 Millionen täglichen Spielern. Auch in Deutschland gibt es das Smartphone-Spiel seit gestern Vormittag und auch hierzulande geht die Zahl der Spieler bereits in die zigtausende. Der Entwickler Niantic ruht sich jedoch nicht auf dem beispiellosen Erfolg des Spiels aus und hat bereits „Pokémon GO“-Updates angekündigt, die neue Funktionen bringen sollen.

Ein erstes Update, das noch vor der Veröffentlichung des Spiels in Deutschlands ausgeliefert wurde, hat die ausufernden Google-Berechtigungen eingedämmt, die das Spiel verlangt hatte. Nun müssen Nutzer dem Spiel nur noch Zugriff auf die E-Mail-Adresse und den eigenen Namen gewähren. Ein zweites Update kam gestern Nacht. Dieses Update beseitigte Login-Probleme, die bei vielen Nutzern beim Start des Spiels auftraten. Als nächstes soll Pokémon GO gesponserte PokéStops und Arenen erhalten. Betreiber von Geschäften können dann gegen Geld beim Entwickler die Einrichtung eines PokéStops oder einer Arena in ihrer Filiale beantragen. Auf diese Weise soll der Umsatz bei diesen Geschäften angekurbelt werden.

Dass diese gesponserten PokéStops und Arenen funktionieren werden, kann man bereits jetzt sehen. Die aktuellen PokéStops und Arenen stehen an Orten, an denen Nutzer des Niantic-Spiels Ingress Portale errichtet haben. Dies sind in der Regel öffentliche Plätze, Gebäude und Statuen aber auch Geschäfte, denn auch Ingress erlaubt bereits gesponserte Portale. Deshalb sind auch einige PokéStops in Pokémon GO in Bordellen zu finden. Bereits jetzt berichten deshalb Geschäfte, in denen es einen PokéStop gibt, dass sich ihr Umsatz in den vergangenen Tagen gesteigert hat und führen dies auf Pokémon GO zurück. Außerdem könnten gesponserte PokéStops das Problem lösen, dass es in ländlichen Gebieten derzeit eher wenige PokéStops und Arenen gibt.

Was bringen zukünftige „Pokémon GO“-Updates?

In etwas fernerer Zukunft soll es dann Erweiterungen für Pokémon GO geben. Diese werden voraussichtlich wie die verschiedenen Konsolen-Versionen von Pokémon funktionieren: Sie werden zum einen hunderte neue Pokémon einführen. Zum sind auch legendäre Pokémon vorstellbar, die mit Quests verknüpft sind.

Ein Problem stellt derzeit dar, dass es offenbar einige PokéStops und Arenen auf privaten Grundstücken gibt. Ninatic wird hier noch einen einfachen Mechanismus einführen müssen, über den man diese Einrichtungen als Grundstückbesitzer entfernen kann. Derzeit muss man in einem solchen Fall ein allgemeines Anfrage-Formular ausfüllen und an Niantic senden.

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