Sicherheitslücke geschlossen

Safari 14.0.3 steht zum Download bereit und schließt Sicherheitslücke unter Mojave und Catalina

Mit dem Update auf macOS Big Sur 11.2.3. schloss Apple eine kritische Sicherheitslücke in der WebKit-Engine. Diese ermöglichte es Angreifern, über manipulierte Webinhalte einen Schadcode auf dem Mac auszuführen.  Wie sich nun herausstellte, waren davon auch die beiden direkten Vorgänger betroffen

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Diese Sicherheitslücke fand sich nicht nur alleine auf macOS Big Sur wieder, auch macOS Mojave und macOS Catalina waren davon betroffen. Aus diesem Grund stellte Apple im Laufe des gestrigen Abend für die beiden älteren Betriebssysteme noch ein Update von Safari bereit 

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Safari 14.0.3 schließt Sicherheitslücke

Laut eigenen Angaben im dazugehörigen Supportdokument schloss das Unternehmen dabei drei Sicherheitslücken. Zwei davon sind besonders kritisch, unter anderem der Bug in der WebKit-Engine. Mit der war es Angreifern möglich, über ein manipuliertes Webdokument Schadcode auf den Mac zu schleusen und auszuführen

Installation

Die Installation von Safari 14.0.3 ist recht einfach, sie lässt sich über die Systemeinstellungen im Reiter Softareaktualisierung von Mojave und Catalina anstoßen. Anschließend wird der Mac einmal neugestartet. Das Anfertigen eines Backup ist nicht zwingend notwendig, schadet jedoch auch nicht

Unklare Lage bei älteren Systemen

Unklar ist hingegen, wie es sich bei High Sierra oder Sierra verhält. WebKit ist recht tief ins Betriebssystem integriert und kommt so beispielsweise auch bei Apple Mail zum Einsatz. Problematisch ist es hierbei, dass Cupertino diese beiden Betriebssysteme nicht mehr supportet und so eine potenziell gefährliche Schwachstelle offen lässt. Solltet ihr also noch auf einem dieser beiden Systeme unterwegs sein, wird es spätestens jetzt Zeit für ein Update. 

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Betriebssysteme und Software zu pflegen anstelle ständig neue Lücken und Fehler auf den Markt zu werfen. Dieses riesige Manko der Digitalwelt betrifft nicht nur Apple.

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dann auch nachhaltig nennen.

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