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Steve Jobs-Doku: „Man in the Machine“ ist wahrheitsgetreu und objektiv – und wird unseren Blick auf das Genie ändern

Bisher gibt es kaum ein Buch oder eine Dokumentation, in der Steve Jobs Leben und Wirken objektiv und wahrheitsgetreu dargestellt wird. Auch Walter Isaacsons Biographie gilt als Jobs-freundlich. Lediglich die neue Biographie „Becoming Steve Jobs“ ist einigermaßen objektiv. Der Oscar-prämierte Filmemacher Alex Gibney arbeitet derzeit an einer Dokumentation, die Steve Jobs Leben und Wirken präzise und ohne Dramatisierungen und Verfälschungen darstellen will.

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Der Oscar-prämierte Dokumentarfilmer Alex Gibney wird im Laufe des Jahres eine Dokumentation über Steve Jobs veröffentlichen. Die Dokumentation „Steve Jobs: Man in the Machine“ wird von ersten Kritikern als wahrheitsgetreu und objektiv beurteilt. Apple und Laurene Powell Jobs sind wie zu erwarten nicht zufrieden mit der Dokumentation.

Bisher gibt es überraschenderweise keine ernstzunehmende Dokumentation über Steve Jobs. Lediglich die autorisierte Biographie von Walter Isaacson gibt einen glaubwürdigen Einblick in das Leben des Genies, das Apple mitgegründet hatte. Allerdings gibt Isaacsons Biographie nicht notwendigerweise einen objektiven Blick auf das Leben und Wirken von Steve Jobs, schließlich kommt sie einer Autobiographie sehr nahe.

Das Buch „Becoming Steve Jobs“ von Brent Schlender gilt dagegen als objektiv und wahrheitsgetreu. Außerdem ist es dem Autoren gelungen einige Geheimnisse über Steve Jobs auszugraben, die bisher nicht bekannt waren, zum Beispiel dass Tim Cook eine Lebenleberspende vornehmen wollte, um das Leben seines Freundes und Chefs zu retten.

In der Filmwelt sieht es deutlich düsterer aus: Das Biopic mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle, das 2013 erschien, floppte völlig und stellte außerdem mehrere Ereignisse ungenau dar. Auch die Charaktere von Steve Jobs und Steve Wozniak entsprachen nicht der Realität. Der derzeit in Produktion befindliche Film über Steve Jobs, der auf Walter Isaacsons Biographie basiert, könnte dagegen einen ersten wahrheitsgetreuen Blick in Steve Jobs Leben werden. Da es sich dabei jedoch um einen Spielfilm handelt, dürfte das ein oder andere Geschehen dramatisiert werden.

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Ich zitiere: "Der derzeit in Produktion befindliche Film über Steve Jobs, der auf Walter Isaacsons Biographie basiert, könnte dagegen einen ersten wahrheitsgetreuen Blick in Steve Jobs Leben wer[f]en. Da es sich dabei jedoch um einen Spielfilm handelt, dürfte das ein oder andere Geschehen dramatisiert werden."

Natürlich, der Film wird einen ersten wahrheitsgetreuen Blick ermöglichen. Alles Andere vorher war natürlich pure Fiktion, Jobs-freundlich etc. Und einen Absatz weiter relativiert sich das alles wieder. Doch nur ein Film, also Fiktion.
Wer einmal in Goethes "Dichtung und Wahrheit" gelesen hat, hat dazu sicherlich eine differenziertere Ansicht.
Für mich klingt das alles eher nach Publicity für den bevorstehenden Film. Nicht mehr, nicht weniger.

Richtig. Eine Handlung, die wir schon kennen mit einem Jobs den wir kennen gibt es mehrfach. Nun wird alles anders. Jobs ist tot, kann nicht mehr intervenieren - und manch anderer Zeitgenosse auch nicht. Aufmerksamkeit wird benötigt, was sonst. Also werden wilde Gerüchte unwidersprochen in die Medien lanciert. "...Buch „Becoming Steve Jobs“ von Brent Schlender gilt dagegen als objektiv und wahrheitsgetreu" = WER sagt das! Und WIE wird das begründet??? Nein, nein: Der Leser hat das zu schlucken und fertig ... und natürlich Buch und Film zu konsumieren. Man nennt so etwas auch EINFALTSPINSEL. WIR wollen uns aber unsere eigene Meinung bilden! DER AUTOR kann das nicht - ALSO müssen die Kommentatoren ran, die natürlich aus zwei Lagern bestehen und sich gegenseitig beschimpfen, weil das nennt man STREITKULTUR. Ich streite aber nicht. Ich stelle nur Fragen, weil das obiger Autor nicht kann oder sogar darf?? Außerdem ziehe ich einen der genialsten Unternehmer nicht in den Dreck. Das macht man mit Toten nämlich nicht, nennt sich ANSTAND.

Ich kann in dem Artikel jetzt nicht erkennen das da jemand in den Dreck gezogen wird.

Naja Eddy Cue hält das Buch " Becoming Steve Jobs" jedenfalls recht gelungen wenn ich seinen Tweet dazu lese. Zitat Eddy Cue auf Twitter https://twitter.com/cue/status/577495428696043520 : " Best portrayal is about to be released - Becoming Steve Jobs (book). Well done and first to get it right."

Wieviele Dokus & Filme sollen noch kommen. Jeder behauptet authentisch, realistisch wie möglich sein. Der Wahrheit werden sie nie kommen, solange Weggefährte, Freunde oder seine Frau dazu beitragen um den schwierigen Charakter Steves zu beleuchten. Mir scheint jeder will an dem gegenwärtigen Erfolg der Firma Apple etwas abhaben und machen nutzen alles für publicity. Ich weiß nicht was es postum bringen soll. Man sollte S.J. einfach frieden ruhen lassen. R.I.P. Steve

Herr Grabmair, Sie haben Probleme in Grammatik und Rechtschreibung. Arbeiten Sie doch mal daran. Und zur Logik: "Geheimnisse, die nicht bekannt waren..." ...

Das sehe ich auch so. MacLife ist ein Auffangbecken für untalentierte Schreiberlinge, die Apple hassen, geworden. Eigentlich kann man sich den Besuch der Seite sparen. Es war aber schonmal besser hier. Schade.

Eine einzige Lachnummer dieses MacLife! Unglaublich schlecht! Das war es für mich! Jeder Hobby Blog ist besser! Davon gibt es hunderte!

Ich schreibe gerade an einem Buch über Jobs! Das einzig objektive! Wartet noch ein bisserl. Geheimnisse, die gerüchteweise so geheim sind, dass sie noch niemand in der BILD lesen konnte!

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