Späte Reue?

Wunderlist vor dem Aus: Gründer möchte App von Microsoft zurückkaufen

Im Jahr 2015 übernahm Microsoft den Aufgabenmanager Wunderlist vom Berliner Start-up „6Wunderkinder“ für 100 bis 200 Millionen US-Dollar. Keine zwei Jahre später kündigte das Windows-Unternehmen an, dass man die To-do-App durch eine neue Anwendungen ersetzen werde. Seither hängt die Furcht vor der Einstellung von Wunderlist über den Nutzern. Auch der Wunderlist-Gründer Christian Reber ist alles andere als begeistert.

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Zwei Jahre nach der Übernahme von Wunderlist kündigte Microsoft an, dass man die App durch eine neue Anwendung ersetzen werden. Mittlerweile sind weitere zwei Jahre vergangenen und Wunderlist ist noch immer da. Dies kann sich allerdings jederzeit ändern. Wie The Verge via Twitter entdeckte, ist Wunderlist-Gründer Christian Reber aktuell stark um die Rettung der Anwendung bemüht und ist sogar bereit die App von Microsoft zurückzukaufen, um sie zu retten und schreibt dazu auf Twitter:

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„Noch immer traurig, dass Microsoft Wunderlist einstellen will, obwohl es die Menschen weiterhin lieben und verwenden. Ich meine es ernst, Satya Nadella und Marcus Ash. Lasst es mich zurückkaufen. Behaltet das Team und konzentriert euch auf Microsoft To-Do und niemand wird sauer sein, wenn Wunderlist nicht eingestellt wird.“

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Nur kurze Zeit später gab Reber auch seine Pläne für die App bekannt. Sollte er die App zurückkaufen können, dann würde er sie kostenfrei machen und in ein Open-Source-Projekt verwandelt, das sich stets weiterentwickelt. Am Mac und PC soll die Anwendung beschleunigt und komplett per Keyboard bedienbar werden. Ein besonderes Augenmerk soll hingegen auf der Zusammenarbeit von Teams liegen. Konkret sollen es eine Rollenverteilung geben und auch die Möglichkeit zum Teilen von Ordnern sowie weiteren Intergrationen ist angedacht. 

Ob Microsoft auf das Angebot eingehen wird, bleibt allerdings abzuwarten.

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