Konsole

Xbox Game Pass: Spiele im Netflix-Modell spielen

Microsoft plant weiterhin zur Nummer eins der Videospielevertriebsplattformen aufzusteigen. Ob das gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt Papier. Mit dem „Xbox Game Pass“ macht das Unternehmen aber einen großen Schritt in die richtige Richtung. Damit würden viele Spieler jeden Monat vollen Zugang zu mehr als hundert Spielen erhalten – für rund 10 US-Dollar im Monat.

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Microsoft hat am heutigen Dienstag ein neues Abonnement-Modell für Videospiele angekündigt. Das System nennt sich „Xbox Game Pass“ und ist im Großen und Ganzen dem Geschäftsmodell von Netflix nicht ganz unähnlich.

Kunden zahlen bei „Xbox Game Pass“ eine monatliche Gebühr von 9,99 US-Dollar. Dafür erhalten sie unlimitierten Zugang zu mehr als 100 Spielen für die Xbox One und auch für diverse rückwärtskompatible Xbox-360-Spiele. Die Spiele werden dabei immer auf die Konsole heruntergeladen. Andere Spiele-Abonnement-Modelle setzen dagegen auf das Streaming von Spielen. Dies verlangt aber im Gegensatz zu „Xbox Game Pass“ eine permanente und schnelle Internetverbindung.

Xbox Game Pass reduziert den Spielepreis

Der Spielekatalog wechselt von Monat zu Monat. Dabei wird er aber nicht komplett ausgetauscht. Vielmehr kommen jeden Monat einige neue Spiele hinzu, während andere herausfallen. Die meisten Spiele werden also mehr als einen Monat via „Xbox Game Pass“ spielbar sein.

Gefällt einem Nutzer ein Spiel so sehr, dass er es permanent in seine Spielebibliothek aufnehmen will, kann er es zusätzlich auch erwerben. Das Spiel inklusive aller Addons gibt es für „Xbox Game Pass“-Abonnenten zu einem reduzierten Preis zu kaufen.

„Xbox Game Pass“ wird im Laufe des Frühlings starten. Wer bereits ein „Xbox Live Gold“-Mitglied ist, wird schon vor dem offiziellen Start Zugang zu „Xbox Game Pass“ erhalten.

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