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Ratgeber

Vorsicht! Geldstrafe für alle Fotografen mit mehr als 3 Objektiven

Sie besitzen mehr als drei Objektive? Das wird teuer! Um Hamsterkäufen im Bereich der Fotoausrüstung entgegenzuwirken, dürfen Fotografen ab sofort nur noch im Besitz von maximal drei Objektiven sein. Wer mehr Optiken besitzt, wird zur Kasse gebeten – und das nicht zu knapp: Bis zu 50.000 Euro sind als Geldstrafe angesetzt. Wir haben für Sie recherchiert: Schlupflöcher gibt es kaum. Einzig Besitzer von MicroFourThirds-Kameras können aufatmen.

Es zeichnete sich bereits ab: Wer in den letzten Tagen und Wochen einkaufen gegangen ist, stand oft vor leeren Regalen. Wie die Tagesschau bereits berichtete sind vor allem Klopapier und Nudeln vergriffen. Dieser Einkaufswahn, auch bekannt unter Hamsterkäufen, soll nun unterbunden werden. Und nun trifft es auch Fotografen: Jeder mit mehr als drei Objektiven im Haushalt muss mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro rechnen. Erlaubt sind neben einem Standardzoom (z. B. 24-70mm f/2,8) maximal zwei weitere Festbrennweiten. Dies soll den Einkaufswahn eindämmen und den Fokus zurück auf die Fotografie legen.

MFT-Fotografen im Glück und ohne Geldstrafe

Kontrolliert werden soll dies per Seriennummer, mit der jedes Objektiv ausgezeichnet ist. Jeder Rechnungsbeleg eines Objektivs ist mit dessen Seriennummer verknüpft. So können schwarze Schafe leicht entdeckt werden. MicroFourThirds-Fotografen sind übrigens von der neuen Regelung, die ab sofort in Kraft tritt, ausgeschlossen: Aufgrund der kleinen Sensorgröße werden sie von den Behörden als "nicht ernsthaft anzunehmende Fotografen" eingestuft. Was lernen wir daraus? Am Ende kommt es doch auf die Größe an.

Profitipp: In eine Kompaktkamera investieren

Sollten Sie von der neuen Regelung betroffen sein, haben wir folgenden Rat für Sie: Verkaufen Sie all Ihre Fotoausrüstung, noch bevor die Abmahnung ins Haus flattern kann. Nutzen Sie anschließend den Ertrag für den Kauf einer professionellen Kompaktkamera mit fest montiertem Objektiv. Damit sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite und gehen der zugegeben merkwürdigen Regelung gekonnt aus dem Weg.