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Apples iWatch kommt angeblich im 4. Quartal 2014 – viel zu spät zur Party

Von wegen Trendsetter: Einem Insider zufolge will Apple seine iWatch im vierten Quartal des Jahres vorstellen. So ziemlich alle anderen Hersteller experimentieren jedoch bereits seit einiger Zeit zunehmend erfolgreich mit Sensoren, Designs und Software.

Apples Smartwatch iWatch kommt nach Informationen der renommierten New York Times im viertel Quartal des laufenden Jahres. Die Zeitung beruft sich für diese Information auf einen nicht weiter genannten Insider. Ein genaueres Datum für die offizielle Vorstellung der iWatch liefert die New York Times leider nicht.

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Apple stellt seine neuen iPhone-Modelle seit einigen Jahren immer im September, also im dritten Quartal des Jahres, vor. Die iPads folgen in der Regel im November. Zwischen diesen beiden Terminen erwartet die Tech-Sphäre nun einen weiteres Datum, an dem Apple seine Smartwatch präsentieren will. Möglicherweise stellt das Unternehmen die iWatch aber auch zusammen mit den nächsten iPads vor. Als einigermaßen sicher gilt nur, dass es wohl kein iWatch-Event im Dezember geben wird. Bei einem Termin so spät im Jahr würde die Smartwatch das lukrative Weihnachtsgeschäft größtenteils verpassen.

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Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte

Die technischen Spezifikationen und das Design der iWatch sind völlig unbekannt. Bisher gibt es nur Gerüchte. Als halbwegs sicher gilt, dass die Smartwatch keinen eigenen SIM-Karten-Schacht besitzen wird und vom Träger via Bluetooth mit dem iPhone oder iPad verbunden werden muss, um ins Internet zu können. Das Display wird Apple vermutlich mit kratzfestem Saphirglas überziehen, wie es auch beim iPhone der Fall ist.

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Über das Design der iWatch machen sich die Apple-Fans wohl mit Abstand die meisten Gedanken. Bereits im vergangenen Jahr hat Apple einen ehemaligen Manager des Modeunternehmens Yves Saint Laurent eingestellt. Viele Experten gehen davon aus, dass sich dieser Vizepräsident für besondere Aufgaben in erster Linie um die iWatch kümmern soll. Schließlich handelt es sich bei einer Smartwatch nicht nur um ein Werkzeug, sondern auch um ein modisches Accessoire.

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Einige glauben an ein gebogenes, längliches Display – ganz ähnlich wie bei der Galaxy Gear Fit von Samsung. Andere sagen, dass das Display rund sein wird, wie es auch der Bildschirm der Moto 360 von Motorola ist, die bereits zur Google I/O Ende Juni vorgestellt werden soll. Die Mock-Ups und Konzepte aus der Tech-Sphäre überschlagen sich förmlich mit unzähligen Vorschlägen für Apples Smartwatch.

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Produktion startet angeblich ungefähr jetzt

Vor mehreren Monaten berichtete ein weiterer Insider, dass das Konzept der iWatch bereits fertig sei. Allerdings hätte Apple Schwierigkeiten gehabt jemanden zu finden, der die Smartwatch herstellen könnte. Die Technik sei einfach noch nicht soweit, damit die Hardware in das vorgegebene flache Design passt. Angeblich würden die Auftragshersteller noch rund ein halbes Jahr benötigen, bis sie das Modell umsetzen können. Das deckt sich mit neueren Gerüchten, dass die Produktion der Uhr in diesem Sommer anlaufen soll, denn nun ist etwas mehr als ein halbes Jahr vergangen.

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