Google hat seinen virtuellen Hilfestellungsdienst Helpout gestartet, über den Fragesteller mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen über Probleme diskutieren können. Ansich ist Helpout kostenlos. Experten können jedoch eine Gebühr in Rechnung stellen, die über Google Wallet abgerechnet wird.
Nachdem Google Helpout im Sommer angekündigt hat, ist der Dienst nun gestartet. Helpout ermöglicht es Nutzern sich mit Experten über unterschiedliche Themen zu unterhalten. Die Hilfestellung erfolgt wahlweise sofort oder nach vereinbartem Zeitplan - jeweils abhängig von Kriterien wie Kompetenz, Verfügbarkeit, Preis und Bewertung. Um sich mit den Experten zu verbinden, benötigt der Nutzer lediglich einen Computer mit Kamera oder ein Mobilgerät samt entsprechender Android-App sowie ein kostenloses Google-Plus-Konto.
Je nach Stream und Kompetenz ist der Dienst kostenlos beziehungsweise kostenpflichtig. Fällt eine Gebühr an, kann der Nutzer diese über den Google-eigenen Bezahldienst Google Wallet berappen. Diesen muss der Fragensteller jedoch vorab einrichten, wozu er eine gültige Kreditkarte benötigt. Entspricht der Expertenrat nicht den Erwartungen, erstattet Google dem Nutzer sein Geld zurück. Bislang verlangt Google eine Flat-Gebühr von 0,20 US-Dollar für Hilfestellungen - lediglich Tipps rund um Gesund sind derweil noch kostenlos. Dies soll sich jedoch ab dem 1. Januar ändern.
Zu den Themengebieten gehören Kategorien wie Kunst, Technik, Gesundheit, Mode, Kochen und Heimwerken. Gerade bei Meinungen rund um Gesundheit stellt Google sicher dass, ausschließlich zertifizierte Experten Ratschläge abgeben.
