AirDrop in die Unendlichkeit

iPad mini im All: AirDrop rettet Weltraummission

In den vergangenen Tagen schickte Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX die Crew Dragon mit NASA-Astronauten ins All und setzt dabei auf iPads – Probleme inklusive.

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Apple an Bord des Raumschiffs

Während Apples neues Hauptquartier Apple Park von einigen Beobachtern als Raumschiff bezeichnet wird, schafften es nun Produkte des Unternehmens an Bord eines echten Raumfahrzeugs. An Bord der SpaceX Crew Dragon sind nicht nur zahlreiche Touchdisplays zur Steuerung verbaut, sondern die Crewmitglieder stattet man mit iPad minis aus. Auf diesen sind einige angepasste Apps vorinstalliert und auch Handbücher liegen in digitaler Form vor. Um die Tablets nicht zu verlieren, lassen sie sich zudem an den Raumanzügen befestigen, was in der Schwerelosigkeit besonders notwendig ist.

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iPad-Apps außer Kontrolle

Während lange Zeit alles reibungslos lief, gab es einen kleinen Zwischenfall mit dem iPad mini (ab 4:17:00 im Video). Eine speziell entwickelte App, die jedem Astronauten einen persönlichen Zeitplan bereitstellt, machte Probleme. Ein Astronaut meldete, dass er eine Fehlermitteilung erhalten habe. Ihm zufolge kann Safari die Seite nicht öffnen, weil keine Internetverbindung besteht. Er bestätigte, dann dass er den Flugmodus eingeschaltet und das WLAN ausgeschaltet hat. Die anderen Astronauten waren hingegen nicht davon betroffen. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Problem mit dem Zwischenspeicher handelt, wenn ein Update gesichert wird.

AirDrop in der Schwerelosigkeit

Da das Problem bei den anderen Astronauten auch hätte auftreten können, fordert man sie auf, Screenshots von ihren Tagesplänen anzufertigen. Anschließend wies man sie an, dass sie sich gegenseitig die Aufnahmen via AirDrop senden sollen, um im Ernstfall Sicherheitskopien zu haben. Dazu musste natürlich das WLAN für kurze Zeit eingeschaltet werden. Das Backup gelang ohne weitere Probleme, sodass die Mission ohne weitere Vorkommnisse beendet werden könnte und die Astronauten später sich im Golf von Mexiko landen konnten.

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Das iPad mini im Foto ist aber sehr rahmenlos. Sieht eher wie ein Pro aus, jedoch zu klein für ein normales 11" Pro. Womöglich ein Prototyp???

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