Kalender von Outlook.com in Kacheloptik

Damit gleicht sich der Kalender der Designsprache von Microsoft an. Vorher noch recht bunt gestaltet, ist er nun schlicht aufgemacht und bietet einen besseren Überblick. Doch nicht nur optisch hat das Softwarehaus seinen Zeitplaner aufgemotzt – er hat auch die Funktionen zum Teilen des Kalenders erweitert. Mit der neuen "Share-Funktion“ kann der Nutzer seinen Kalender teilen und mit Freunden oder in der Familie gemeinsame Termine organisieren. Man kann andere auch dazu einladen, Termineinträge in den eigenen Kalender einzutragen. Dazu gibt man entweder die Mail-Adressen seiner Freunde ein oder versendet den Link des Kalenders.

Der Kalender in Outlook.com ist aber auch für diejenigen interessant, die ihn nicht im Browser nutzen möchten. Er lässt sich in Outlook 2013 über das ExchangeActiveSync-Protokoll beziehungsweise über den Outlook-Connector in ältere Outlook-Versionen einbinden. Da neben WindowsPhone 8-Smartphones auch Android- und iOS-Devices auf Outlook.com-Kalender zugreifen können, bietet sich die Lösung auch als Synchronisations-Hub über Gerätegrenzen hinweg an. Nutzer von Googles Kalenderdienst Gmail können diesen in Outlook.com exportieren.

Bereits vorhanden war die Integration von sozialen Netzwerken. So werden Geburtstage von Kontakten in Facebook, LinkedIn und Co nicht vergessen. Nicht verzichten müssen Nutzer des Microsoft-Angebots auf die integrierte Wettervorhersage. Ein Klick auf das Datumsfeld reicht, und man erfährt, ob es am entsprechenden Tag regnet, schneit oder ausnahmsweise die Sonne scheint. Über das Zahnrad-Symbol oben rechts auf dem Bildschirm kommt man auf den Optionen-Dialog, in dem man seinen Standort festlegen kann. So stehen Wettervorhersagen für fast alle Orte zur Verfügung.

Der neue Kalender wird von Microsoft automatisch angepasst. Nutzer von Outlook.com müssen keine Änderungen vornehmen.