Sind es die Kosten

MacBook Air: Deshalb hat das Basismodell nur sieben Grafikkerne

Apple bietet zwei Modelle des neuen MacBook Air mit M1-Chip. Diese unterscheiden sich nicht nur im Speicher, sondern auch in der Anzahl der Grafikkerne. Doch warum ist das so?

Von   Uhr

Optisch unterscheidet sich Apples neues MacBook Air fast nicht von seinem Vorgänger. Einzig der Prozessor ist neu und kommt nicht mehr von Intel. Diesen entwickelte Apple selbst und ist besonders stolz auf seine Leistungsfähigkeit und Effizienz, die dem neuen Modell eine Akkulaufzeit von fast 20 Stunden verleihen soll. Während Apple den M1-Chip grundsätzlich im MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini ohne Anpassungen einsetzt, verfügt das Basismodell des Air wohl über eine leicht reduzierte Variante.

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MacBook Air: Basismodell hat anderen M1-Chip?

Nein. Apple hat gegenüber The Verge betont, dass man in allen neuen ARM-Macs denselben M1-Chip verwendet. Im Basismodell des MacBook Air ist hingegen ein Sonderfall verbaut. Apple spendiert dem günstigen Einsteigergerät nicht ohne Grund eine abgespeckte Version mit nur sieben anstatt acht Grafikkernen. Apple nutzt nämlich laut 9to5Mac einen Umstand aus, der dem Fertigungsprozess geschuldet ist. Konkret geht es um das „Chip Binning“. 

Mehr als bei anderen Herstellungsprozessen ist die Fertigung von Chips im Nanometerbereich äußerst kompliziert und kleine Unreinheiten können schon für einen Leistungsverlust sorgen. Jedoch muss man diese nicht vollständig wegschmeißen, sondern kann sie mit niedrigeren Taktraten oder im Falle des M1-Chips mit einem deaktivierten Kern verkaufen. Grundsätzlich wird also keine Sonderversion produziert, sondern Chips, die eigentlich im Müll laden würden, erhalten so eine zweite Chance mit veränderter Leistung. Apple erhält die Chips damit nur nur etwas günstiger, sondern erhöht damit auch die Ertragsrate der Hersteller, die nebenbei noch weniger Ausschuss produzieren. 

Wer sich damit zufriedengibt, kann ein paar Euro sparen. Denn die Aufstockung des Speichers auf beispielsweise 512 GB ändert nichts am M1-Chip. Jedoch spart man gegenüber dem Modell mit der 8-Core GPU rund 40 Euro.

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Early Adopter ja, aber jetzt sofort kaufen nein.
M1 kaufen auf jeden Fall: ja! Aber später, wenn die ersten Updates und Benchmarks da sind.
Ich bin noch unentschlossen zwischen Pro und Air.

Pro ä Bro

"die Aufstockung des Speichers auf beispielsweise 512 GB ändert nichts am M1-Chip"

UNSINN. Die Arm-Macs haben den Speicher im M1 chip und da gibt es nur zwei varianten 8GB und 16GB. Aufstocken geht nicht mehr. Das wird in der Zukunft bei Apple vorbei sein. Wenn der Speicher zu knapp wird so wird man in Zukunft ein andwerweitig noch völlig funktionsfähiges Gerät zum alten Eisen werden und ein neues kaufen müssen. Es lebe die Wegwerfgesellschaft. Nachhaltigkeit zur Hölle.

Da da nicht Arbeitsspeicher steht, bitte die unnsinnige Aussage mit dem Unsinn nochmal überdenken. Festplatte kann man mittlerweile ja auch nicht mehr sagen. Das stimnt schon alles, was da im Bericht steht.

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