Samsung Gear VR Innovator Edition in Deutschland verfügbar: Der einzige Smartphone-Freund ist das Samsung Galaxy Note 4

Geschrieben von Christian Remse
06.02.2015
14:00 Uhr

Samsung Gear VR Innovator Edition gibt es nun auch in Deutschland - eine Nachfolge von Microsoft und Facebook, die ihre Brillen schon längst vorgestellt haben. Die 200-Euro-Brille bietet jede Menge Funktion, die sich zum Beispiel besonders für Gamer eignen, denn diese können von 2D-Spielen nun auf 3D-Spiele umsatteln. Sogar Nutzer mit eingeschränkter Sehfähigkeit kommen auf ihre Kosten, denn die Brille gleich diese aus.

(Bild: Samsung)Samsung Gear VR von vorne
(Bild: Samsung)96-Grad-Ansicht
(Bild: Samsung)Samsung Gear VR von hinten
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VR- (Virtual Reality) und AR- (Augmented Reality) Brillen stehen derzeit hoch im Kurs - Microsoft und Facebook bieten je eine. Nun zieht Samsung nach und stellt die Samsung Gear VR Innovator Edition vor, die es nun auch in Deutschland zu kaufen gibt. Die 200-Euro-Brille kommt mit einer 16-GB-SD-Speicherkarte für Apps, lässt sich allerdings nur mit dem "Phablet" Samsung Galaxy Note 4 verbinden, das der Nutzer vor die Augen spannt - andere Smartphones funktionieren mit der VR-Brille leider nicht. Alternativ kann man die Brille aber auch via Bluetooth oder Kabel verbinden mit dem Smart-Device koppeln.

(Bild: Samsung)96-Grad-Ansicht

Das AMOLED-Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixel auf. Der Nutzer steuert die Brille, indem er den Kopf bewegt. Weitere Navigationsmöglichkeiten kann der Anwender über das Touchpad und den Zurückknopf vornehmen. Ein Lautstärkeregler ist ebenfalls im Funktionsumfang enthalten.

(Bild: Samsung)Samsung Gear VR von hinten

Die optische Linsenkonstruktion sorgt für eine dreidimensionale Darstellung mit einem Sichtfeld von 96 Grad. Brillenträger können die Fehlsichtigkeit über ein spezielles Einstellrad ausgleichen, um die Datenbrille auch ohne die tagtägliche Sehhilfe zu nutzen.

Apps für die Galaxy Gear VR

Nicht alle Apps eignen sich für die Galaxy Gear VR. Um den Funktionsumfang auszunutzen, müssen es Apps sein, deren Steuerung sich an die Kopfbewegung anpassen. Hierzu gehört beispielsweise das beliebte Spiel Temple Run, das es bisher nur für 2D-Displays gab. Nun kann der Nutzer per Kopfbewegung den Charakter durch die fantastische Abenteuerlandschaft steuern.

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