Sonos Playbase: Neuer WLAN-Lautsprecher ab April erhältlich
Nach etwa eineinhalb Jahren Funkstille meldet sich Hi-Fi-Spezialist Sonos mit einem neuen Hardware-Produkt zurück – der Playbase. Dabei handelt es sich nicht nur um einen einfachen WLAN-Lautsprecher, sonderm um ein geniales Gerät, mit dem Sie sogar Ihre Soundbar ersetzen können und dass sich gleichzeitig perfekt in die Umgebung einfügt. Doch war hat das neuen System eigentlich auf dem beziehungsweise im Kasten.
Eines schon mal vorweg: Die Sonos Playbase wird nicht günstig, wenn Sie ab dem 4. April 2017 erhältlich sein wird. Dafür kann Sie mehr als eine gewöhnliche Soundbar, die bei gleicher Qualität ähnlich viel oder sogar noch mehr kosten können. Dennoch sind 799 Euro ein stattlicher Preis für den schwarzen beziehungsweise weißen WLAN-Lautsprecher.
Im Gegensatz zu einer üblichen Soundbar kann die Playbase unter den Fernseher plaziert werden und bietet dabei ein ausreichend große Auflagefläche, die selbst für größere TV-Geräte ausreichen sollte. Mit einer Höhe von nur 58 mm wirkt sie keinesfalls klobig. Auch sonst versprüht das moderneres Design einen gewissen Charme. Fast schon Apple-like benötigt man nur zwei Kabel – einmal für den Stromanschluss und für den optischen Audioanschluss am TV.
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Durch ein einzigartiges Zusammenspiel von Hard- und Software werden alle zehn speziell für die Playbase entwickelten Treiber mit ihren jeweiligen Verstärkern – sechs Mittel-, drei Hoch- und einem Tieftöner – softwareseitig so gesteuert, dass der Sound jedes einzelnen Wandlers präzise angepasst werden kann.
Auch sonst steht die Playbase den anderen Produkten der Sonos-Familie in nichts nach. Sie lässt sich über die TV-Fernbedienung, die Sonos-App und ausgewählte Partnerapps steuern und kann auch mit weiteren Sonos-Produkten verbunden werden, damit überall im Haus oder der Wohnung dieselbe Musik läuft. Gleichzeitig kündigt man die Unterstützung für Amazons Sprachassistentin Alexa an, wodurch man beispielsweise über ein Amazon Echo die Musikwiedergabe über Sonos-Lautsprecher starten kann. Allerdings erfolgt der Support erst im Laufe diesen Jahres.