Teilesammlung aus früheren Zeiten

Wasserkühlung für Macbook Pro gebaut

Das laute Lüftergeräusch eines MacBook Pro mit Intel-Prozessor brachte einen Anwender dazu, eine Wasserkühlung in das Notebook einzubauen. Dabei konnte er auf altes PC-Zubehör zurückgreifen.

Von   Uhr

Um den 15-Zoll-Macbook Pro ruhig zu bekommen, wurde die dünne Aluplatte entfernt, die sich auf der unteren Seite des Notebooks befindet. Dazu mussten nur einige Schrauben entfernt werden. Danach ist der Blick auf das Notebook frei und hier setzte der Umbau an.

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Mit Waterblocks aus einem wassergekühlten Asic Bitcoin-Miner fing es an. Damit die Wärme aus den Komponenten zielgerichtet auf die Wasserblocks geleitet wird, wurden sogenannte Wärmeleitpads dazwischen geklebt. Das Wasser wird durch eine Pumpe von Aquacomputer geleitet und in einem Zahlman-Kühler und einem Radiator des gleichen Herstellers wieder abgekühlt, bevor es erneut auf die Reise geschickt wird.

Auf diese Weise wird das Notebook deutlich gekühlt und die nach wie vor vorhandenen Lüfter springen nur noch ganz selten an. Außerdem taktet die CPU nicht mehr herunter und das Notebook bietet eine konstant gute Leistung – was wohl auf einer der Hauptgründe für die Maßnahme war, die Theodric zu dem Umbau bewegten. Die komplette Dokumentation hat der User im Macrumors-Forum hinterlegt. Ein anderer Grund: Während Videokonferenzen nervte das Rauschen des Lüfters so sehr, dass es nur eine Lösung für Theodric gab: Das Notebook musste leiser werden.

Mobil und Wasserkühlung?

Leider ist das Notebook auf dieser Weise nicht mehr mobil, wobei der Umbau natürlich rückgängig gemacht werden kann, wie der User betonte. Mittlerweile hat er aber auch ein M1 MacBook Air gekauft – das hat gar keinen Lüfter mehr und ist vollkommen lautlos.

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Kühlung schön und gut, Jedoch ein Anbau von je einer starken Drohne links und rechts würde das MacBook über große Distanzen im Flug transportieren können. Zur Wasserkühlung käme dann noch eine zusätzliche natürliche , kostenlose und nachhaltige Luftkühlung dazu.

Bevor ich anfange solche komplexen Umbauten vorzunehmen, würde ich zuerst einen Rahmen für das Gerät mit einer Schublade drunter bauen. In diese Schublade könnte ich die Kühlakkus legen. So bleibt das Teil auch mobil.

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