Ratgeber

Producer-Tipps im Beat-Podcast: Andy Bach [Mai 2021]

Endlich: Es geht auf unserem YouTube Kanal mit voller Power weiter! Dort wird Rüdiger Keller mit seinem 3Tracks-Podcast ab sofort sowohl Künstler zum Interview und gemütlichen Plausch bitten, als auch drei ihrer Tracks vorstellen und Antworten zu den gefragtesten Themen rund um die Musikproduktion liefern. Ganz getreu dem Motto „Kreativ sein, lernen, besser werden“. Gleich einschalten!

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Welche Hardware Plug-ins nutzen andere gerne, worauf achten sie beim Produzieren ihrer Musik, wie ist ihr Studio aufgebaut? Bei der Zusammenarbeit mit Labels, der Produktion von Remixen oder bei Live-Events stand für unsere Host Rüdiger Keller eine Sache schnell fest: Jeder hat nicht nur musikalisch, sondern auch beim Machen seinen eigenen Stil. Das führte zur Idee... hey... machen wir einen Podcast daraus!

Im Talk mit Musikern auf Augenhöhe

Das Konzept ist einfach: Jede Show stellt einen Producer und drei seiner Tracks vor, wir sprechen über seine Herangehensweise beim Produzieren, Tools und Techniken und vor allem: den Spaß an der Sache. Dabei spielt es keine Rolle, wie erfolgreich die Gäste sind. Vielmehr zählt, was sie zu sagen haben. Wir sprechen über Technik, Produktionsweisen, Ansichten und auch der eine oder andere heiße Tipp fürs Studio ist dabei.

Zu Gast in der aktuellen Folge: Andy Bach

Unser diesmaliger Studiogast Andy Bach im Podcast ist professioneller DJ, Labelmanager und Produzent. Sein Sound erforscht viele Unterströmungen elektronischer Tanzmusik, einschließlich Disco, Nu-Disco, House oder Deep-House, um nur einige zu nennen. Andy ist seit Mitte der 90er-Jahre in der Musikszene aktiv, liebt Musik schon immer und lernte das Spielen von Klavier und Akkordeon bereits im Kindesalter. In den 80ern mochte er Independent-Musik und New Wave sehr, bis er Ende der 80er auf Acid House stieß. Seitdem hat ihn die elektronische Clubmusik in ihren Bann gezogen.

Ein großer Einfluss war also etwas später Acid-House und Trance. Damals war er ein großer Fan von Techno und House von den 90ern bis heute. Er mochte die Omenabende in Frankfurt Mitte der 90er-Jahre sehr, besonders der Sound von DJ DAG und Sven Väth. Neben House hat ihn auch der Sound of Vienna von Kruder & Dorfmeister stark beeinflusst, ebenso der französische House-Sound.

Andy hat diverse Projekte für verschiedene Musikstile, z. B. Freshair für melodischen Techno, Andy Bach für Deep-House und Nu Disco oder Saus & Braus für (Vocal-)House, um nur einige zu nennen. Er mag es, seine Kreativität in der Musik zum Ausdruck bringen zu können. Das gibt ihm ein Gefühl der Freiheit. Seine Liebe zur Musik und Clubmusik treibt ihn immer wieder an. Bis zum heutigen Tag bekommt Andy viel Zuspruch bei Musikfans, was sich an seinen regelmäßigen Beatport Platzierungen widerspiegelt. Mit einem inzwischen recht großen Release-Katalog bei verschiedenen Labels ist er als Produzent sehr aktiv.

Wir sprechen im Podcast über die Arbeit als Labelmanager und worauf man achten sollte, wenn man Demos an Labels verschickt. Wir schauen uns an, was DJs in Tracks von Künstlern erwarten und natürlich interessiert es uns, welche Instrumente und VSTi Andreas im Einsatz hat. Also bis gleich im Podcast!

Jetzt reinhören bei YouTube!

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