Quelle: https://www.tech.de/ratgeber/reisebegleiter-wichtigsten-gadgets-unterwegs-10027814.html

Autor: Martin Grabmair

Datum: 20.12.2013

Kaufberatung

Reisebegleiter: Die wichtigsten Gadgets für unterwegs

Man kann nie genug Gadgets dabei haben. Für diese Geräte gibt es weitere nützliche elektronische Tools. Das ganze Paket will aber auch irgendwie mit Strom versorgt und transportiert werden. Wir stellen euch ein paar Lösungen vor.

Smartphones, Musik-Player, Tablets und Kameras sind nur eine kleine Auswahl an nützlichen Geräten, die man idealerweise immer dabei haben möchte, für den Fall, dass sie ganz dringend gebraucht werden. Allerdings stößt man dabei auf gewisse Probleme: Wo verstaut man die Gadgets, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind? Außerdem hält der Akku hält oft nicht lange genug durch oder man möchte seine Musik spontan seinen Freunden teilen oder muss völlig unerwartet ein Seil durchsägen.

Linktipp – Pono Music: Tragbarer Musik-Player für Audiophile

Zum Glück gibt es für all diese Probelme Abhilfe. Man muss sich nur in den einschlägigen Geschäften und Online-Shops umsehen. Wir stellen euch eine kleine Auswahl an nützlichen Gerätschaften vor, damit eure Gadgets ihren vollen Funktionsumfang entfalten können.

Strom für unterwegs

Gadgets brauchen Strom. Allerdings sind die Akkus vieler Geräte, allen voran Smartphones, nur auf rund einen Tag ausgelegt. Wer also etwas länger unterwegs ist, muss sich nach alternativen Stromquellen umsehen.

Linktipp – Muki: Die beste Kaffeetasse aller Zeiten

Wenn ein Auto in der Nähe ist, reicht oft ein USB-Adapter für den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs aus. Die sind zwar mit rund 8 Euro oder mehr relativ teuer. Hin und wieder gibt es sie jedoch auch als Werbegeschenk. Von günstigeren Adaptern sollte man aufgrund ihrer schlechten Qualität die Finger lassen.

Linktipp – Pono Music: Kickstarter Projekt übertrifft alle Erwartungen

Auf Reisen ohne Auto empfiehlt sich dagegen ein Akku-Pack. Diese gibt es mit unterschiedlichen Kapazitäten. Ein Smartphone besitzt in der Regel eine Batterie mit einer Kapazität zwischen 2.000 und 3.500 mAh. Je nach Akku-Pack und Smartphone-Batterie, kann das Telefon zwei bis zehn mal mit so einem Gadget geladen werden, bis das Pack wieder an die Steckdose muss. Vorsicht: Nutzt man das Smartphone während es am Akku-Pack hängt, wird es oft nicht geladen, sonder der aktuelle Ladestand lediglich gehalten.

Will man den Akku seines Telefons generell verlängern, sollte man sich nach einem Akku-Case umsehen. Zwar wird das Smartphone dadurch etwas klobig und schwer, dafür kann man das Durchhaltevermögen seines Smartphones mit so einem Case verdoppeln.

Für den Camping-Urlaub eignet sich eine Solarladestation. Normale Akku-Packs, Akku-Cases und Adapter benötigen immer eine Steckdose, eine Solarladestation nicht. Allerdings hängt die Ladegeschwindigkeit von der Sonnenlichteinstrahlung ab: Ohne Sonne kein Strom!

Linktipp – CAT B15Q: Dieses Smartphone ist (beinahe) unzerstörbar

Musik ist unverzichtbar

Klar, mit jedem neuen Smartphone erhält man auch ein paar durchschnittliche In-Ear-Kopfhörer. Für den optimalen Musikgenuss sollte man seinen Ohren jedoch ein paar Hochwertigere gönnen.

In-Ear-Kopfhörer sind leicht zu verstauen, während Over-Ear-Kopfhörer eine bessere Musikqualität liefern und zudem etwas bequemer zu tragen sind, sofern man keine Brille auf hat.

Linktipp – Nod: Gestensteuerung mit einem Bluetooth-Ring

Wenn man seine Musik mit anderen Teilen will, sollte man sich nach einer portablen Box umsehen. Die liefern eine einigermaßen akzeptable Musik-Qualität, allerdings gilt die Grundregel: Je mehr Geld man ausgibt, desto besser ist der Sound. Sie werden, je nach Modell, durch einen Akku oder austauschbare Batterien betrieben und einfach mit einem Klinkenstecker an den Kopfhörer-Ausgang des Smartphones angeschlossen.

Multitools: Es gibt immer was zu basteln

Multitools kommen in verschiedenen Varianten und Formen. Zu ihnen zählen einfache Taschenmesser, echte Multitools, Spezielle Schlüsselanhänger mit Schneide- und Sägekanten oder Scheckkarten mit Mini-Schere und Flaschenöffner.

Allerdings sollte man sich auf ein Tool beschränken und nicht alle gleichzeitig mit sich herumschleppen (auch wenn das sehr verlockend klingt), wenn man nicht lächerlich wirken möchte.

Transport nervt

Irgendwie müssen die ganzen Gadgets, Kabel und Adapter auch transportiert werden. Seitentaschen, Handtaschen und Rücksäcke bieten sich hier an.

Damit die Geräte in den Taschen nicht in einem fürchterlichen Kabelsalat enden, kann man auf „Organizer“ für Gadgets zurückgreifen. Mit ihnen lassen sich Kabel, Adapter, Smartphones, iPods und andere kleinere Geräte ordentlich aufräumen.

Bestimmte Rucksäcke, wie Fotorucksäcke, sind zudem auf Gadgets ausgelegt. Sie besitzen bereits eingebaute Taschen für Smartphones am Schultergurt, Schnellzugrifffächer für Kameras und kleine Abteilungen mit Loch für den MP3-Player und das Kopfhörerkabel.

Wieder andere Taschen sind sogar verkabelt. Elektronische Geräte können im Rücksack an den Kabelbaum angeschlossen werden, anschließend wird die ganze Tasche einfach an die Steckdose gesteckt.

Einige besitzen außerdem eine Solarzelle auf der Rückseite und können die Sonne als Stromquelle nutzen.

Für wen das alles noch nicht genug ist, der kann sich ein spezielles Halfter um die Hüfte oder die Schultern binden und dort seine Gadgets verstauen. Allerdings ist spätestens bei dieser Maßnahme mit seltsamen Blicken der Mitmenschen zu rechnen.