Rasenmäh-Roboter als autonome Gartenhelfer

Geschrieben von Andreas Donath
21.04.2014
11:39 Uhr

Wem Rasenmähen keinen Spaß macht, der kann nun auf Rasenmäh-Roboter zurück greifen. Die Modelle von Robomow sollen diese Arbeit ähnlich wie ein Saugroboter ganz allein durchführen. Doch ganz ohne Hilfestellung geht es nicht.

(Bild: Robomow)Rasenmähroboter Robomow Tuscania
(Bild: Robomow)Rasenmähroboter Robomow Tuscania
(Bild: Robomow)Rasenmähroboter Robomow Tuscania
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Der Robomow Tuscania ist ein Roboter, der selbstständig die Rasenfläche mäht, auf der er ausgesetzt wird. Nach Herstellerangaben soll er dabei Hinternisse umgehen. Bevor er das erste Mal eingesetzt werden kann, muss allerdings die Rasenfläche mit Draht abgegrenzt werden. Sonst könnte es ein Blumenbeet-Massaker geben.

Anschließend errechnet der Roboter selbstständig, wie oft er wann fahren muss, um die Rasenfläche zu bearbeiten. Bei starkem Regen unterbricht er aufgrund eines Sensors die Arbeit und führt sie später fort.

Den Roboter gibt es in mehreren Ausführungen. Allen ist gemein, dass sie über Bluetooth oder das Mobilfunknetz mit dem Smartphone oder Tablet verknüpft und bequem über den Bildschirm ferngesteuert werden können. So lässt sich der Rasenmäher entspannt von der Terrasse aus bedienen.

Der Diebstahlschutz wurde im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal verbessert: So gibt der Rasenmäh-Roboter nicht nur ein lautes Piepen von sich, wenn er hochgehoben wird. Darüber hinaus lässt sich das Gerät nun orten.

Die Robomow-Rasenmäher arbeiten mit Akkus. Die Modelle unterscheiden sich durch ihre Fahrleistungen. Das einfachste Rasenmäher ist für Rasenflächen von etwa 150 m2 gedacht und kostet rund 900 Euro. Das teuerste Modell ist für Rasenflächen bis zu 1.800 m2 ausgelegt und kostet mitsamt Ladestation knapp 2.100 Euro

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