Quelle: https://www.tech.de/news/tablets-tvs-haushaltsgeraete-so-sehen-samsung-produkte-zukunft-10028975.html

Autor: Christian Remse

Datum: 07.02.2014

Roadmap 2014

Samsung-Produkte der Zukunft: Tablets, TVs, Haushaltsgeräte und mehr

Gebogene Fernseher mit vierfacher Full-HD-Auflösung, eine Kamera mit Mobil-Computing-Funktionen und Design-Haushaltsgeräte – Samsung bietet für 2014 ein ausführliches Produkt-Portfolio, das auf den ersten Blick nicht nur durch seine Technik überzeugt, sondern auch dem Umweltschutz entgegen kommen soll.

Am 27. Januar hat Samsung Journalisten aus Europa exklusiv zum Samsung European Forum 2014 nach Málaga eingeladen. Bereits zu Beginn der Keynote betonte BK Yoon, Präsident und CEO von Samsung Electronics, das der diesjährige Schwerpunkt auf dem Ausbau der digitalen Heimvernetzung liegt – auch Smart Home genannt. Dabei steuern Smartphone, Tablet und Wearable kompatible Unterhaltungs- und Haushaltsgeräte über das lokale WLAN beziehungsweise über eine Anbindung an die Cloud fern.

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Neben der Unterhaltungselektronik wie gekrümmte UHD-Fernseher, Tablets und Kameras nehmen auch die WLAN-Waschmaschine Blue Crystal sowie der Kühlschrank Food ShowCase Refrigerator eine prominente Position auf Samsungs Roadmap 2014 ein. Wir waren live beim Samsung European Forum 2014 dabei und zeigen euch, welche Geräte sich im diesjährigen Smart-Home-Produktportfolio von Samsung befinden und was sie leisten.

Krumme Dinger

Anstatt eine grundlegende Neuerung vorzustellen, hat sich Samsung dieses Jahr dazu entschlossen, seine Ultra-High-Definition-Fernseher, also TV-Geräte, die Bilder in vierfacher Full-HD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten darstellen, mit der Curved-Technologie zu vereinen beziehungsweise diese Kombination weiter auszubauen. Das Ergebnis: Die HU8590-Serie, die bereits auf der CES 2014 für jede Menge Aufmerksamkeit sorgte. Um die Bildqualität weiter zu verbessern, verbaut Samsung in den gebogenen UHD TVs den hauseigenen Auto Depth Enhancer, der dem Bild durch gezielte Kontrastanpassung eine zusätzliche Tiefenwirkung verleihen soll. Diese Funktion konnten wir vor Ort zwar nicht testen, doch der erste Eindruck überzeugte sofort von der Bildqualität. Die Samsung PurColor-Technologie wiederum sorgt für originalgetreuere Farbtöne, indem sie diese mit all ihren Abstufungen wiedergibt. Praktisch: Fehlende native Ultra-HD-Inhalte stellen für die HU8590-Serie kein Problem dar, denn der integrierte UHD-Upscaler rechnet derartige Videodaten auf 3.840 x 2.160 Bildpunkte hoch.

Die gekrümmten Seitenränder der Fernsehgeräte erweitern nicht nur den Blickwinkel des Zuschauers und stellen somit Inhalte größer dar als sie in Realität sind, sondern ergeben auch höhere Kontraste, da durch den Krümmungsradius von 4,2 Meter Bildbereiche nahezu gleich weit vom Beobachter entfernt sind – vorausgesetzt, dieser befindet sich im von Samsung vorgegebenen Sitzabstand von drei bis vier Metern.

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Samsung bietet die Curved UHD TVs in vier unterschiedlichen Display-Größen an. Das kleinste Modell misst 55 Zoll in der Diagonale, das zweitgrößte 65 Zoll, gefolgt vom Flaggschiffmodell samt 78-Zoll-Bilddiagonale. Am oberen Ende der Produktpalette befindet sich der 105-Zöller, dessen Display-Diagonale umgerechnet 2,77 Meter misst und Bilder im kinoähnlichen 21:9-Format darstellt. Wir hatten auf dem Samsung-Event die Möglichkeit, einen Blick darauf zu werfen und kamen zu dem schnellen Ergebnis, dass das Seherlebnis schlichtweg umwerfen ist. Ob und wann das Highend-Modell nach Deutschland kommt, steht allerdings noch nicht fest. Da die einzelnen Modelle über den Hochleistungs-Codec HEVC sowie HDMI 2.0-Anschlüsse verfügen, verstehen sich die Curved UHD TVs bis auf weiteres gleichermaßen mit älteren und neueren Peripheriegeräten.

Futter für den Fernseher

Während Samsung für die Funktionalität und das Design sorgt, liefern neu abgeschlossene Partnerschaften die passenden Inhalte für die TVs. Im Frühjahr kann sich der Fernsehbesitzer eine 1 TB-große Festplatte zulegen, die ein UHD-Unterhaltungspaket großer Hollywood-Studios wie FOX und Paramount enthält. Wie viele Filme, Serien und Dokumentationen sich zu Beginn auf dem Datenträger befinden und wie viel das Paket kosten wird, verriet Samsung zwar nicht, doch bis zum Jahresende soll der Nutzer das persönliche Archiv via Internet auf über 50 Titel aufstocken können. Neben dem in den USA beliebten On-Demand-Streaming Dienst Netflix, der noch dieses Jahr in Deutschland an den Start gehen soll, bietet Wuaki Ansässigen im UK und Spanien die Möglichkeit, Inhalte wahlweise über das Internet zu leihen oder zu kaufen.

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Aber auch die Wiener Oper schloss einen Vertrag mit Samsung ab. Wie der technische Direktor während der Keynote ankündigte, können Klassikbegeisterte beispielsweise die Faust-Inszenierung live auf den Fernseher übertragen lassen. Das ersetzt zwar nicht die Opernsaal-Atmosphäre, doch für alle, die keine Karten bekommen haben, sollten die im Auditorium aufgestellten HD-Kameras für ein mehr als nur angenehmes Musikvergnügen sorgen. Selbst Sportbegeisterte kommen nicht zu kurz, denn die UHD-Fernseher  erlauben es dem Zuschauer, die besten Fußball-Szenen je nach Belieben wiederholt abzuspielen.

Cleverer Glotzen

Die Kombination aus traditionellen Programmen und Internet-Content zeichnen Smart TVs aus. Samsung Smart TVs sind in der Lage, klassische TV-Inhalte und Web-Inhalte parallel darzustellen – so kann der Nutzer beispielsweise eine Serie gucken und gleichzeitig Hintergrundinformationen rund um Schauspieler abrufen oder Fandiskussionen über Social-Media Kanäle wie Twitter verfolgen beziehungsweise daran teilnehmen. Der integrierte Twin Turner versteht es, eine Sendung aufzunehmen, während er eine zweite abspielt und es dem Zuschauer somit erleichtert, stets auf dem aktuellen Stand seiner Lieblingsprogramme zu sein. Die 2014-Edition verfügt nun auch erstmals über ein Spiele-Panel. Im Angebot stehen verschiedene Kategorien wie Familien-, Sport-, Action- und Rennspiele.

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Der Clou an den neuen Smart TVs ist jedoch die Navigation, die sich aus Sprach- und Gestensteuerung zusammensetzt. Die Sprachsteuerung ermöglicht es dem Nutzer, Kanäle zu wechseln, die Lautsstärke zu regeln und sogar eine Webseite aufzurufen. Einerseits existiert sie bereits in den 2013-Modellen, andererseits hat Samsung die notwendigen Sprachsteuerungsschritte von zwei auf einen reduziert, was den Steuerungsweg abkürzt. Während der Nutzer bislang die Befehle „Kanal wechseln“ und anschließend den dazugehörigen Programmplatz aussprechen musste, genügt es, die 2014-Modelle verbal mit der Kanalnummer zu versorgen. Bislang verstehen Samsungs Smart TVs Sprachen aus elf verschiedenen Ländern, darunter die deutsche Sprache. 2014 wird Samsung laut eigener Aussage die Sprachsteuerung auf insgesamt 23 Länder und die darin gesprochenen Sprachen ausweiten.

Auch die Gestensteuerung hat einen Funktionszuwachs bekommen. Ab sofort erlaubt der clevere Fernseher das Navigieren per Fingerbewegung in der Luft. Wir haben es vor Ort ausprobiert und mussten feststellen, dass der Smart TV nicht immer einwandfrei und zielgenau auf die Fingersteuerung reagiert. Das heißt: Es bedarf einiges an Übung, bevor Mensch und Fernseher im Einklang stehen. Selbst der vermeintlich geübte Samsung-Vertreter verlor ab und an die Kontrolle über den Fernseher. Gelingt es einem jedoch, dass der Fernseher die Fingersteuerung annimmt, kann der Nutzer per Tippen in die Luft beispielsweise Apps starten – ganz so, als ob er auf das Touchscreen eines Tablets oder eines Smartphones tippt.

Pro-Familie

Wem das Herumfuchteln in der Luft nicht liegt, der kann seinen Smart TV alternativ auch über das Tablet fernsteuern. Neben einer Anbindung an das lokale WLAN benötigt der Nutzer dazu lediglich eine passende App, wie die Gratis-Anwendung Samsung SmartView. Dabei handelt es sich allerdings nicht gerade um eine Neuerung. Viel innovativer hingegen ist die neue Pro-Familie unter den Tablets, die sich aus der Note-Pro- und der Tab-Pro-Serie zusammensetzt.

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Trotz aufgemöbelter Hardware glänzt hier in erster Linie die neue Oberfläche, die Samsung aufgrund ihrer Aufteilung im Zeitschriftenstil als Magazine bezeichnet. Ähnlich wie auf einer Heftseite, die zahlreiche und unterschiedlich prominent platzierte Beiträge enthält, kann der Nutzer den Bildschirm des Tablets in mehrere und verschieden große Abschnitte aufteilen, um somit nicht nur auf einen Blick gleichzeitig zu chatten, E-Mails abzurufen und im Internet zu surfen, sondern auch den wichtigtigeren Apps mehr Display-Fläche einzuräumen. Mit anderen Worten, er ist schlichtweg produktiver, einer der Begriffe, für den laut Samsung die Vorsilbe „Pro“ steht – ein andere Begriff ist „professionell“.

Bitte lächeln

Ebenfalls an Profis richtet sich die auf dem Event vorgestellte Systemkamera Samsung NX30 samt 20,3-Megapixel-APS-C-Sensor. Ähnlich wie ihr Vorgängermodell, die Samsung NX20, verbindet sie sich mit anderen Geräten wie Fernseher oder Tablet kabellos per WLAN. Besonders clever finden wir den um 80 Grad drehbaren Sucher. Dieser ist vor allem dann nützlich, wenn man von einem erhöhten Standpunkt aus versucht, Kinder oder Haustiere auf Augenhöhe zu fotografieren. Das dreh- und schwenkbare 3-Zoll-große AMOLED-Touchscreen-Display hilft dem Fotografen, seine Perspektivenmöglichkeiten zu erweitern.

Der Hybrid-Autofokus vereint die Schnelligkeit eines Phasendetektion-Autofokus mit der Präzision eines Kontrast-AF und kann somit bei der kleinsten Verschlusszeit von 1/8000 Sekunden und neun Bilder pro Sekunde selbst minimale Bewegungen festhalten. Bewegte Bilder speichert die NX30 in Full HD-Auflösung (60p), das heißt, mit einer Auflösung von 1.920 x 1080 Bildpunkten. Samsung bietet darüber hinaus 13 verschiedene Objektive – darunter befinden sich das F2-2.8 Premium-Objektiv und das F3.5-5.6 Power Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von jeweils 16 bis 50 Millimeter. Die Samsung NX30 ist seit Februar in Schwarz ohne Objektiv für knapp 900 Euro erhältlich. Wer sich für die Kamera und das F3.5–5.6 OIS III Standardzoom-Objektiv mit einer Brennweite von 18 bis 55 Millimeter entscheidet, bekommt beides für knapp 1.000 Euro.

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Die in Kunstleder-Optik gehaltene und somit auf Retro gemachte Kompaktkamera Galaxy Camera 2 spricht jene Zielgruppe an, die zwar in erster Linie fotografieren, aber gleichzeitig nicht auf die Vorzüge von Mobile-Computing verzichten möchten. Der in der Kamera verbaute BSI-CMOS-Bildsensor löst mit 16 Megapixel auf. Das F2.8 Objektiv hat eine Ausgangsbrennweite von 23 mm und ist in der Lage, Weitwinkelaufnahmen anzufertigen.

Videos zeichnet die Kamera ebenfalls in Full-HD (1080p) auf. Auch Zeitlupenaufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde sind laut Angaben von Samsung möglich. Zudem bietet sie 28 unterschiedliche voreingestellte Foto-Modi, wie „Landschaft“ und „Nacht“, die das Fotografieren gerade für Amateure erleichtern. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat Samsung die Akkukapazität von 1.650 mAh auf insgesamt 2.000 mAh hochgeschraubt. Wie viel länger die marginal bessere Batterie im Dauertest durchhält, wird erst ein Benchmark-Test zeigen.

Im Inneren taktet ein 1,6-GHz-Quadcore-Prozessor, dem zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Auf dem 4,8-Zoll-großen HD-Touchscreen bietet die Oberfläche von Android 4.3 Jelly Bean beziehungsweise die vorinstallierten Apps „Photo Wizard“ sowie „Movie Wizard“ die Möglichkeit, Fotos und Filme direkt auf dem Kamera-Display zu bearbeiten, was somit wiederum Fans von Mobile Computing entgegen kommen sollte. Während die Benutzerführung an andere Geräte aus der Galaxy-Serie erinnert, muss sich der Nutzer gerade im Vergleich zu Tablets an das deutlich kleinere Display der Kamera vermutlich erst einmal gewöhnen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die Anordnung der Navigationstaste. Hier hat Samsung die drei bekannten Schaltflächen nicht als kapazitive, sondern als virtuelle Tasten auf dem Bildschirm untergebracht. Das hat wiederum den Nachteil, dass sie verschwinden, sobald man in den Kamera-Modus wechselt. Die Galaxy Camera 2 ist ab sofort in den Farben Weiß und Schwarz zum Preis von knapp 500 Euro erhältlich.

WLAN-Waschmaschine

Neben Unterhaltungselektronik bindet Samsung auch Haushaltsgeräte in sein intelligentes Zuhause ein. Die Waschmaschine WW9000 oder Blue Crystal fällt als erstes durch ihr puristisches und zeitgemäßes Design auf, denn Samsung hat auf herausstehenden Tasten und Drehwählschalter gänzlich verzichtet. Stattdessen lagert das Unternehmen die Navigation auf ein 5-Zoll-großes Touchscreen aus, dessen Tippflächen nicht nur individuelle Waschprogramme für unterschiedliche Zielgruppen, wie Gärtner, Köche oder Kinder, zusammenstellen, sondern auch das am häufigsten genutzte Programm für den bequemeren Zugang als erstes listet.

Sobald der Waschgang beendet ist, überträgt die WLAN-fähige WW9000 diese und andere Informationen, wie Temperatur und Programmstatus, an das ebenfalls im Netzwerk befindliche Smartphone oder Tablet, die die Waschmaschine wiederum auf Wunsch fernsteuern – praktisch, um beispielsweise einen zweiten Schleudergang zu starten, ohne dass man die Couch verlassen muss.

Schaukastenkühlschrank

Ein weiteres Haushaltsgerät aus dem Samsung-Produktportfolio ist der Food ShowCase Refrigerator. Ähnlich wie die Waschmaschine Blue Crystal legt Samsung auch bei seinem Schaukastenkühlschrank großen Wert auf Design. Dies fällt vor allem bei der rechten Tür auf. Zieht man an der oberen Hälfte des Griffs, öffnet sich die gesamte Kühlschranktür und man kann Lebensmittel sowohl aus dem hinteren Bereich, als auch aus den Türfächern entnehmen. Zieht man wiederum an der unteren Griffhälfte, öffnet sich eine zweite Türfront, die von außen Zugang zu den Türfächern bietet.

Einerseits hat dies den Vorteil, dass man beim Öffnen der zweiten Türfront wärmeempfindliche Lebensmittel nicht jedes Mal der Raumtemperatur aussetzt und schneller an häufiger entnommene Nahrung gelangt. Letzteres gilt allerdings nur dann, wenn sich die Lebensmittel in der vorderen Reihe der Kühlschranktür befinden. Legt man sie in der zweiten Reihe ab, erreicht man die Lebensmittel besser, wenn man die gesamte Tür öffnet.

Grünes Samsung

Abgesehen von Design und Funktionalität spielen gerade Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine zunehmend große Rolle innerhalb der Herstellung von Haushaltsgeräten. Einerseits ist es wichtig, dass die Waschmaschine Textilien gründlich reinigt. Andererseits soll sie dabei so wenig Strom und Wasser wie möglich verbrauchen. Hier setzt Samsung auf seine Auto-Sensing-Funktion, die Wäschemenge und Verschmutzungsgrade registriert und daraus die optimale Wasser- und Waschmittelmenge berechnet. Die Schaum-Aktiv-Technologie soll bereits bei geringen Temperaturen für saubere Wäsche sorgen. Dabei erzeugt die Funktion so genannte Eco Bubbles, die schon bei 15 Grad Celsius Waschmittel vollständig auflösen. Reduzierter Stromverbrauch nimmt auch bei den Kühlschränken eine zentrale Position ein. Indem man aufgrund der doppelten Tür nicht für jedes Nahrungsmittel den gesamten Kühlschrank öffnen muss, bleibt die Temperatur im Inneren weitgehend stabil und empfindliche Lebensmittel im hinteren Bereich länger frisch.

Antippen und drucken

Drucker reihen sich zwar nicht in das Segment der Unterhaltungselektronik ein, dafür sind sie sowohl in den eigenen vier Wänden und im Büro häufig unerlässlich. Deshalb hat Samsung auch hier an seinen Geräten weiter getüftelt. Sowohl die Monochrom-Laser-Drucker-Serie ProXpress M2880 als auch die Farb-Laser-Drucker-Serie ProXpress C1860 bringen Text und Bild nicht nur kabellos per WLAN aufs Papier, sondern auch via NFC – für letzteres muss der Nutzer sein Smartphone lediglich mit dem Drucker kurz in Berührung bringen. Sobald eine Verbindung besteht, spuckt der Monochrom-Drucker 28 Seiten und der Farbdrucker 18 Seiten pro Minute aus.

Fazit

Alles in allem hat Samsung sein Portfolio mit zahlreichen Innovationen bestückt. Vor allem bei der Unterhaltungselektronik bieten die neu hinzugekommen Funktionen, wie die Multi-Fenster-Oberfläche der Pro-Serie oder die erweiterte Sprachsteuerung bei Smart TVs, deutlich mehr Anwendungsmöglichkeiten. Im Bereich der „Weißen Ware“ wird es sich erst zeigen, wie die in Südkorea beliebten Haushaltsgeräte in Deutschland ankommen. Da in hiesigen Breiten Menschen auf engerem Raum leben, findet sich gerade für vergleichsweise riesige Kühlschränke häufig kein Platz in deutschen Küchen.