Wiederauferstehung von den Toten geplant: Flappy Bird kommt zurück!

Geschrieben von Martin Grabmair
20.03.2014
12:10 Uhr

Flappy Birds Erfinder will das Spiel offenbar wieder zurück in die App-Stores bringen. Allerdings warnt er, dass es noch etwas dauern könnte, bis er diesen Schritt unternimmt.

(Bild: Flappy Bird)
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Der Schöpfer von Flappy Bird will das extrem süchtig machende Smartphone-Spiel offenbar zurück bringen. Zumindest tweetete Dong Nguyen gegenüber einem Fan des Spiels, dass er Flappy Bird wieder auferstehen lassen will. Er schrieb in derselben Nachricht allerdings auch, dass es noch einige Zeit dauern könnte, bis das Spiel seinen Weg zurück in die App-Stores findet.

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Mitte Februar hatte Nguyen das Spiel nach nur einem Tag Vorwarnung aus Apples App Store und Googles Play Store herausgenommen, obwohl Flappy Bird tägliche Werbeeinnahmen von rund 50.000 US-Dollar generierte. Als Grund gab der Programmierer an, dass ihm die Aufmerksamkeit zu viel wurde.

Linktipp – Apple und Google verbannen Spiele mit „Flappy“ im Titel

Auf Smartphones, auf denen das Spiel bereits installiert war, konnten es die jeweiligen Besitzer weiter zocken. Dementsprechend boten Interessenten auf eBay teilweise 100.000 US-Dollar und mehr für gebrauchte iPhones auf denen Flappy Bird installiert war. Auch in den App-Stores nahmen Ableger des Spiels überhand. Schließlich verbot eBay den Handel mit Flappy-Bird-Smartphones und auch Apple und Google lassen nun keine Spiele mit „Flappy“ im Titel mehr zu.

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Kommentar

Will Dong Nguyen den Hype um Flappy Bird weiter ausnutzen, um noch einmal ordentlich Geld zu verdienen, sollte er sich beeilen. In wenigen Wochen dürfte in der schnelllebigen Smartphone-Welt kein Hahn mehr danach krähen, ob Flappy Bird nun in den App-Stores steht oder nicht.

Wahrscheinlich wartet Nguyen genau darauf, dass der Hype endlich abflaut und er das Spiel wieder zurück bringen kann. Flappy Bird würde immer noch genug Einnahmen generieren, um ihm seinen Lebensabend zu sichern. Gleichzeitig wäre der Schöpfer des Spiels aber nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit.

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