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Dropbox erweitert Funktionsumfang

Auf seiner Entwicklerkonferenz DBX im Fort-Mason-Konferenzzentrum in San Francisco erweitert Dropbox die Funktionalität seines Dienstes. Lag der Fokus in der Vergangenheit auf der Ablage von Dateien im Webspeicher, so erlaubt eine neue Programmierschnittstelle zusätzliche Features.

Die Schnittstelle mit dem Namen „Datastores“ erlaubt die Synchronisation von Daten aus Anwendungen. So können To-Do-Listen, Kontaktinformationen von Mailprogrammen, Einstellungen von Apps und Anwendungen oder gespeicherte Spielstände zentral in im Cloud-Service abgelegt werden und so mehreren Rechnern zur Verfügung stehen. Beispielsweise kann ein auf einem Gerät unterbrochenes Spiel auf einem anderen an derselben Stelle weitergespielt werden.

Zusätzlich erleichtert das Unternehmen die Integration seines Dienstes mit den Modulen Chooser und Saver. Diese können in Apps genutzt werden, um leichter auf die in Dropbox gespeicherten Dateien zuzugreifen.

So neu ist die Integration von Cloud-Speicher in Anwendungen allerdings nicht. Mit dem Erscheinen von Windows 8 dient der Online-Speicher SkyDrive ebenfalls als Speicherstelle für Einstellungsdaten der Anwendungen und des Betriebssystems.

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