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Fujifilm X-M1 ab August im Handel

Fujifilm bringt im August mit der X-M1 eine neue Systemkamera auf den Markt. Für knapp 700 Euro erhält man eine kompakte 16-MP-Kamera, die auf Wunsch zusätzlich mit verschiedenen Objektiven ausgestattet werden kann. Wer eine gute Mittelklasse-Kamera sucht, sollte sie sich einmal genauer ansehen.

Im August wird Fujifilm mit der X-M1 eine neue Systemkamera vorstellen. Der Fotoapparat wird Bilder mit bis zu 16,3 Megapixel aufnehmen können (Videos: 1080p, 30 Bilder pro Sekunde) und in den Farben Silber, Schwarz und Braun erhältlich sein. Ebenso wie die beiden größeren und teureren Schwestern X-Pro1 und X-E1, wird die X-M1 einen APS-C X-Trans CMOS Sensor besitzen, der für eine sehr gute Bildqualität sorgen soll. Die X-Bajonett Schnittstelle gibt dem Nutzer außerdem die Möglichkeit, Fujinon XF- und XC-Objektive auf die Kamera zu schrauben.

Am Farbfilter hat Fujifilm fleißig herumgebastelt. So ist kein Tiefpassfilter mehr notwendig, um den Moiré-Effekt bei feinen Mustern abzuschwächen. Dieser Effekt überlagert besonders delikate Muster und erzeugt die Illusion eines größeren Musters, das eigentlich gar nicht vorhanden ist. Auch Farbfehler sollen generell etwas weniger auftreten, als noch beim Vorgängermodell. Einsatzbereit soll die Kamera im Schnellstartmodus innerhalb einer halben Sekunde einsatzbereit sein. Die Auslöseverzögerung liegt bei 0,05 Sekunden und die Serienbildgeschwindigkeit bei 5,6 Bildern pro Sekunde.

Die Kamera ist mit den Kantenmaßen 116,9 x 66,5 x 39 mm relativ kompakt und mit 330 Gramm auch angenehm leicht. Die Oberfläche ist griffig und sämtliche Knöpfe und Einstellungsräder, über die auch die Blende, die Verschlusszeit und der Weißabgleich angepasst werden können, sind auf der rechten Seite der Kamera angebracht. Sie ist also auch einigermaßen problemlos nur mit der rechten Hand zu bedienen. Einen klassischen Sucher besitzt die Fujifilm X-M1 nicht, dafür ein schwenkbares 3-Zoll-LCD-Display.

Auch wenn es sich hier um eine Systemkamera handelt, müssen nicht alle Komponenten hinzugekauft werden: Ein Blitz ist in dem Apparat verbaut. Zu guter Letzt besitzt die Fujifilm X-M1 auch eine Wi-Fi-Schnittstelle und ist in der Lage, die Bilder kabellos an den PC zu übertragen. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Kamera selbst liegt bei 679 Euro.

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