Kurz vor der WWDC entstand das Gerücht, Apple bringe ein weiteres Update für iOS 7 heraus - und das mehre oder weniger kurz vor der Einführung von iOS 8. Das zeigt, dass die Aktualisierung äußerst notwendig ist. Wir zeigen euch, was es damit auf sich hat und was Apple unter den Tisch hat fallen lassen.
Nachdem im Vorfeld der WWDC 2014 Ende Mai das Gerücht kursiert, Apple bringe vor der Einführung von iOS 8 ein weiteres Update für iOS 7, hat sich diese Vermutung bewahrheitet. Wie bereits angenommen behebt Apple Bugs – genau genommen sind es drei an der Zahl. Einer der Bugfixes behebt das Sicherheitsproblem von E-Mail-Anhängen in Apple Mail, die bislang über ein anderes Gerät ausgelesen werden konnten, sofern sich dieses via USB verbindet.
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Ein zweiter Bugfix verbessert die Stabilität und Leistung von iBeacon, dem von Apple 2013 eingeführten und auf Bluetooth Low Energy basierenden proprietären Standard für Navigation in geschlossenen Räumen. Der dritte Bugfix regelt Kommunikationsprobleme. Das heißt die bislang aufgetretenen Datenübertragungsschwierigkeiten durch den Anschluss bestimmten Zusatzgeräte externer Hersteller wurde ebenfalls gelöst.
Weiterhin bestehende Probleme
Entgegen der ursprünglichen Vermutung, das Update behebe das Problem verloren gegangener iMessage-Nachrichten, hat Apple dieses Manko nicht in Angriff genommen. So sah beziehungsweise sieht das Problem aus: Wechselt der Nutzer von seinem iPhone auf ein anderes, nicht iOS-basiertes Gerät, wie etwa ein Android-Smartphone
, und hat seine Telefonnummer nicht aus der iMessage-Einstellung entfernt, kommen diese Nachrichten nie beim Empfänger an – diese leidige Erfahrung haben wir selbst machen müssen.
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Das Update ist 30 MB groß und kann über die automatische Update-Funktion in iTunes geladen werden.
Neben iOS 7.1.2 hat Apple ein Update für die Firmware seiner Set-Top-Box Apple TV veröffentlicht. Welche Neuerungen oder Bugfixes die aktuelle Version 6.2 enthält, steht zum derzeit noch nicht fest.
