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Offiziell: Vorerst keine Samsung-Notebooks mehr in Deutschland

Schon lange ist es vergleichsweise ruhig rund um Samsungs Notebooks geworden. Nun haben die Südkoreaner offiziell bestätigt, dass sie vorerst keine neuen Notebook-Modelle mehr auf den Markt bringen werden - zumindest in Deutschland.

Die Entscheidung umfasse dabei nicht nur die klassischen Windows-Laptops, sondern auch die Chromebooks, die mit Googles Betriebssystem ChromeOS laufen. Offiziell gilt diese Entscheidung demnach nur für den deutschen Markt, wo man sich laut Samsung auf andere mobile Lösungen konzentrieren möchte, die mehr zu den aktuellen Bedürfnissen des Marktes passen. Das klingt vor allem nach einer Konzentration auf aktuelle Smartphones und Tablets wie dem aktuellen Samsung Galaxy Tab S oder dem Samsung Galaxy Note 4.

Gegenüber dem Portal WPArea.de bestätigte ein Samsung-Sprecher das (zumindest vorläufige) Aus für Samsungs Notebook-Bemühungen in Deutschland. Hier das vollständige Statement:

"Samsung passt sich schnell an aktuelle Marktbedürfnisse und Anforderungen an. In Deutschland werden wir keine Notebooks, dazu gehören auch die Chromebooks, mehr vertreiben. Diese Entscheidung bezieht sich auf den deutschen Markt und ist nicht notwendigerweise repräsentativ für die Bedingungen in anderen Märkten.

Wir setzen den Fokus auf das Potenzial, das die Konvergenz unserer mobilen Geräte und mobilen Lösungen bietet. Hierfür schaffen wir gezielt Synergien, um neue Produktkategorien entwickeln, unsere Marktchancen effektiv nutzen und so auch unsere Wettbewerbsposition stärken zu können. Oberste Priorität hat hierbei das einzigartige Erlebnis, das wir unseren Kunden mit unseren Produkten und mobilen Lösungen bieten möchten.".

Fans von Samsung-Notebooks wie der von Kritikern gelobten Ultrabook-Reihe Samsung ATIV Book 9 dürfen also vorerst nicht auf neue Produkte von Samsung hoffen.

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