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Absolutes Must-See: Die 6 pfiffigsten Apps an Bord des Galaxy

Das Smartphone Samsung Galaxy kommt mit der vorinstallierten Oberfläche TouchWiz, die bereits jede Menge clevere Apps an Bord hat. Je nach Aufgabe erübrigt das die Installation von zusätzlichen Apps. So könnt Ihr Euch beispielsweise das Wetter für mehrere Ort gleichzeitig anzeigen lassen oder erfahren, wo es derzeit die besten Schnäppchen gibt. Wir zeigen Euch die sechs pfiffigsten Apps, die Ihr auf keinen Fall außer Acht lassen solltet.

Earth: Die Welt in Eurer Hosentasche

Die weltumspannende Satellitenbilddatenbank von Google Earth gehört zu den beliebtesten Diensten des US-amerikanischen Suchmaschinen-Giganten. Kein Wunder: Die Faszination eines Blicks aus dem Weltall auf sein eigenes Haus oder andere interessante Gegenden ist kaum zu überbieten. Mit der auf dem Samsung Galaxy S4 vorinstallierten App mit dem schlichten Namen „Earth“ könnt Ihr nun auch unterwegs virtuelle Weltreisen starten. Sofern Ihr der App erlaubt, auf die GPS-Positionsdaten Eures Handys zuzugreifen, begrüßt Euch die App mit einer Ansicht der Erdballs und setzt dann zur rasant animierten Landung an Eurem Aufenthaltsort an. Von dort aus könnt Ihr dann per komfortabler Gestensteuerung noch näher heran- oder wieder herauszoomen, oder Euch per Wischbewegung in wenigen Sekunden Hunderte Kilometer über den Erdball bewegen.

Wer nicht umständlich visuell nach einem bestimmten Ort suchen will, öffnet durch Antippen des Lupensymbols ein Suchfenster zum Eintippen der gewünschten Location. Am unteren Displayrand finden sich zum Ort passende Fotos, die nach dem Antippen eine Überraschung parat halten: So startet beispielsweise ein Fingerzeig auf die Münchener Allianz-Arena einen Rundflug über ein detailliertes 3D-Modell des Fußballstadions. Solche Goodies sind zu Tausenden in den Datenbanken von Google Earth hinterlegt. Die Qualität der Satellitenbilder schwankt erheblich – während kleinere Orte und entlegene Gegenden in höchster Zoomstufe nur noch als Pixelbrei zu identifizieren sind, lassen sich bei manchen Metropolen dank hochauflösendem Bildmaterial sogar einzelne Menschen und Fahrzeuge identifizieren.

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Weather: Weltweite Wetterberichte

Wetterdienste gehören zu den beliebtesten Apps für Smartphones – kein Wunder, dass Samsung seinen S3- und S4-Modellen ein vorinstalliertes Widget spendiert hat, das auf die Wetterdaten der international agierenden Online-Meteorologen von AccuWeather zugreift. Während sich das Widget auf dem Homescreen auf Uhrzeit, Datum, Ort, Temperatur und (auf Wunsch animierte) grafische Wetterdarstellung beschränkt, erfahrt Ihr nach Antippen in der Detailansicht auch nützliche Infos wie Sonnenaufgang und -untergang, gefühlte Temperatur und Regenwahrscheinlichkeit.

Darüber hinaus könnt Ihr Euch in der Prognose über das voraussichtliche Wetter der nächsten sechs Tage schlau machen. Die Buttons „Mehr“ und „Wetterkarte“ öffnen den Browser und leiten Euch zum Web-Angebot von AccuWeather.com weiter. Globetrotter, Urlaubsreisende oder Business-Traveller können die „Eigene Städteliste“ um beliebig viele Orte erweitern, die im Widget auf dem Homescreen abwechselnd angezeigt werden. Tipp: Wenn Euch App und Widget das Wetter längst vergangener Tage präsentieren, aktiviert in den Einstellungen die Option „Automatische Aktualisierung“ und wählt das gewünschte Zeitintervall.

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kauf DA: Schnäppchen in Eurer Nähe

Schnäppchenjäger aufgepasst: Die auf dem S4 vorinstallierte App kauf DA präsentiert Euch nicht nur alle Einkaufsmöglichkeiten in Eurer unmittelbaren Umgebung (sogar mit Entfernungsangabe), sondern erlaubt auch direkten Zugriff auf Angebote und Prospekte der jeweiligen Anbieter. In der Landkartendarstellung werden alle registrierten Geschäfte und Dienstleister in der Nähe Eures Wohnorts angezeigt. Antippen eines Icons bringt Euch zur Detailansicht mit Adresse, Öffnungszeiten und (falls vorhanden) tagesaktuellen Angeboten.

Schön: Das Uhrensymbol auf der Karte rechts unten blendet auf Wunsch nur geöffnete Geschäfte ein. In der Rubrik „Angebote“ finden Ihr Prospektmaterial zum Stöbern – etwa die wöchentlichen Prospekte von Supermärkten wie Edeka, Tengelmann, Norma oder Netto. Diese liegen in hochauflösender Qualität vor und können - wie ihre Papier-Pendants - nach interessanten Schnäppchen durchstöbert werden. Der integrierte „Ticker“ informiert Euch auf Wunsch regelmäßig über aktuelle Angebote Eurer Lieblingsgeschäfte. Im Bereich „Memo“ könnt Ihr persönliche Notizen oder Einkaufslisten anfertigen und sogar mit Produkten aus den Prospekten verknüpfen.

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HRS Hotels: Der schnelle Weg zur günstigen Herberge

Apps wie HRS Hotels sind der Schrecken aller Reisebüros: Der Urlaubsreisende sucht sich die günstigsten Angebote am gewünschten Zielort einfach selbst heraus und spart sich bares Geld für die sonst anfallenden Vermittlungsgebühren. Die Datenbank des Serviceanbieters HRS hält beachtliche 250.000 Herbergen in über 180 Ländern vor – inklusive Ortsangaben, Bildmaterial und ausführlichen Beschreibungstexten. Zu Beginn gebt Ihr Ort und Zeitrahmen ein, ergänzt von der Zimmervariante und auf Wunsch auch Eure bevorzugte Hotelkette.

Dann wird die riesige HRS-Datenbank blitzschnell nach Ergebnissen durchsucht, die Euch in Form einer übersichtlichen Liste präsentiert werden. Zu jedem Hotel gibt es mehrere Fotos von Interieur und Exterieur, ausführliche Beschreibungen sowie Kundenbewertungen. Die Liste lässt sich nach verschiedenen Kategorien sortieren, etwa nach Sternen oder Preis. Habt Ihr das richtige Hotel gefunden, tippt auf „Zur Buchung“ und gebt Eure Zugangsdaten für das kostenlose HRS-Konto oder alternativ Eure persönlichen Daten nebst Kreditkartennummer an.

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Text- & Bildscanner: Nie wieder abschreiben

Viele wirklich gute und vor allem nützliche Apps verbergen sich hinter tristen Namen – ein gutes Beispiel ist die auf dem Galaxy S4 vorinstallierte Anwendung mit der drögen Bezeichnung „Text- & Bildscanner“. Was zunächst wie ein Ersatz für die Foto-App anmutet, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als geniale App zur Texterkennung und zum Einlesen von QR-Codes. Nach dem Programmstart werdet Ihr von einer sehr schlicht gehaltenen Oberfläche in Empfang genommen, die Euch darum bittet, auf dem Display das zu erkennende Wort anzutippen. Dieser Weg artet allerdings in eine ziemliche Fummelei aus, da die App bei der Wortauswahl wenig präzise vorgeht. Dieser automatische Modus ist eher zum fixen Erkennen und Einscannen von QR-Codes aus Zeitschriften geeignet.

Viel interessanter ist der Aufnahmemodus, in dem Ihr schlichtweg ein Foto des zu scannenden Dokuments schießt – etwa einen Zeitungsausschnitt, eine Visitenkarte oder eine in Druckbuchstaben verfasste Notiz (bei Handschrift muss die App leider passen). Nach der Aufnahme tippt Ihr in der oberen Leiste auf „Text erkennen“ und bekommt die gescannten Wörter in editierbarer Textform präsentiert. Ihr könnt den Text entweder kopieren und in eine andere App wie z. B. eine Textverarbeitung übertragen oder diesen per „Senden“-Button an andere Apps oder Dienste (beispielsweise E-Mail) übermitteln. Die Erkennungsrate ist überraschend hoch – vorausgesetzt, die abfotografierte Vorlage liegt in ausreichend hoher Qualität vor. Auf diese Weise fotografiert Ihr beispielsweise Visitenkarten und übertragt die Daten direkt in die Kontakte-App – schneller und einfacher geht’s nicht. Interessant ist auch die integrierte Übersetzungsfunktion, die erkannte Wörter ins Deutsche übersetzt.

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BILD: Kernige Schlagzeilen gibt‘s nur gegen Bares

„Lok überfährt Paar beim Sex“, „Jenny Elvers: Mein Sohn ist ganz stolz“ oder „Katarina Witt verrät ihr Dirndl-Geheimnis“ – wer auf solche Schlagzeilen steht, wird an der BILD App seine wahre Freude haben. Doch wir wollen an dieser Stelle nicht ungerecht sein: Auch wirklich Wissenswertes aus aller Welt präsentiert BILD in seiner digital-mobilen Variante – von Politik über Sport bis hin zu Kultur. Aus 23 Kategorien stellt Ihr Euch zunächst einmal Eure persönliche Titelseite zusammen, sodass Ihr stets die für Euch interessantesten Themenbereiche zuerst präsentiert bekommt.

Wenn Ihr dann allerdings zum zwanglosen Schmökern schreiten wollen, müsst Ihr erst einmal den Geldbeutel zücken: Mindestens 1,99 Euro werden für ein Monatsabo aller Inhalte und Dienste fällig. Dreist sind die Zusatzkosten für die Bundesliga-Berichterstattung: Dafür müsst Ihr nochmals knapp zwei Euro hinblättern. Und wer BILD für sein Tablet optimiert haben will, muss 4,99 Euro für BILDplus digital investieren. Fazit: News gibt es anderswo kostenlos, auch reißerisch verpackt.

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