Test

Luxus-Kopfhörer: P3-Kopfhörer von Bowers & Wilkins im Kurztest

Wer U-Bahn fährt, will nicht wirklich den neuesten Tratsch des Sitznachbarn hören. Um diese Klangtapete abzuschalten, ist der basslastige P3-Kopfhörer von Bower & Wilkins gerade richtig.

Nachdem der für Smartphones geeignete P5-Kopfhörer von Bowers & Wilkins durch die European Imaging and Sound Association (EISA) zu „Europas Kopfhörer des Jahres“ 2011 gekürt wurde, hat das Unternehmen mit dem P3 ein weiteres Modell nachgelegt. Das ist deutlich kleiner und zierlicher als sein großer Bruder und eignet sich dadurch wesentlich besser für den Einsatz unterwegs.

Die Verarbeitungsqualität des P3 ist tadellos. Eine Fernbedienung zur Kontrolle der Musikwiedergabe bei iPod, iPhone und iPad sowie Headset-Funktionen zum Telefonieren sind ebenfalls vorhanden. Das Gewicht des Kopfhörers liegt bei leichten 130 Gramm.

Der Klang des P3 war im Test fantastisch. Allerdings betonte er die tiefen Frequenzen stärker als sein preisgekrönter großer Bruder. Das ist nicht jedermanns Geschmack, für Rock- und Hip-Hop-Fans jedoch genau das Richtige.

Der Kopfhörer kann in einer praktischen Box transportiert werden, die mitgeliefert wird. In Sachen „Look & Feel“ kann diese allerdings das Niveau des P3 nicht ganz halten. Das ist aber nur ein Detail am Rande. Denn durch seinen cleveren Faltmechanismus lässt sich der für iPad, iPhone und iPod zertifizierte Kopfhörer auch ohne Box sehr platzsparend transportieren.

Bewertung
Name
Bowers & Wilkins P3
Website
Mehr zum Thema
zur Startseite