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3D-Stift arbeitet mit Licht statt Hitze

Keine Hitze, kein schmelzendes Plastik, kein beißender Gestank. Das versprechen die Hersteller von CreoPop. Der Stift erinnert vom Funktionsprinzip an eine Heißklebepistole, der Kunststoff wird jedoch mit UV-Licht ausgehärtet.

Ein 3D-Drucker mit Handbetrieb - das ist der CreoPop. Er extrahiert eine zähe Flüssigkeit, die mit Hilfe von ultraviolettem Licht ausgehärtet wird. Der Anwender malt mit der Flüssigkeit und kann so wie in 3D-Drucker ohne eine Form Gegenstände erschaffen. Zusammen mit einer großen Auswahl an Tinte, lassen sich so einzigartige 3D-Elemente erschaffen.

Die Entwicklung des Stifts wird wie so viele Gadgets über Indiegogo finanziert. Das Finanzierungsziel von 40.000 Dollar wurde bereits nach 24 Stunden erreicht, doch wenn das Projekt noch mehr Unterstützer findet, sollen noch zusätzliche Tinten produziert werden, so wie unter anderem elastische, aromatische oder gar Bodypaint-Tinte. 

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Auch stromleitende Gel-Kunststoffe sollen entwickelt werden, was natürlich besonders für Elektronikbastler sehr interessant sein dürfte. Mittlerweile sind schon mehr als 90.000 US-Dollar zusammen gekommen.

Bis zum 20. Juli kann man sich den CreoPop noch für rund 80 Dollar vorbestellen. Einige Tinten liegen bei. Für den Import nach Deutschland fallen noch die Versandkosten sowie Einfuhrumsatzsteuer und Zoll an. 

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