Wieder ist der Akku eines Apple-Geräts kaputt gegangen und fing an zu brennen. Dieses Mal geschah es in den USA. Der Teenager musste im Krankenhaus behandelt werden, wurde aber nur leicht verletzt. Ein Statement von Apple steht noch aus.

Erneut hat ein iPhone Feuer gefangen. In einer Schule in Maine, USA setzte sich ein Mädchen gerade hin, als das Smartphone in ihrer Gesäßtasche überraschend zu brennen anfing. Sie versuchte sich aus ihrer Hose zu befreien, bis ein Lehrer eine Decke über sie warf und die Flammen so erstickte. Anschließend wurde der Teenager ins Krankenhaus eingeliefert.
Andrew Palmeri, ein Sprecher des örtlichen medizinischen Notfalldienstes sprach davon, dass die Batterie kaputt gegangen sei. Offenbar ist das iPhone beschädigt worden, als sich die Schülerin auf einen Stuhl setzte. Derzeit ermitteln die Behörden, wie genau das Smartphone in Flammen aufgehen konnte.
Immer wieder fangen die Akkus von Smartphones so ziemlich aller Hersteller zu brennen an. Das Verlangen der Kunden nach besser Leistungsfähigkeit der Geräte bei längerer Akkulaufzeit führt zu vergleichsweise gefährlichen Batterien, die unter den falschen Umständen sogar explodieren können. So ist bereits im November in einem Apple Store in Australien ein älteres iPad-Modell in Flammen aufgegangen. Auch Akkus von Samsung-Geräten schmoren immer wieder durch.
Apple war für einen Kommentar nicht zu erreichen. Glücklicherweise erlitt die Schülerin nur leichte Verbrennungen und konnte am selben Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.